Nachhaltigkeit
Unser Carbon Management
Wir möchten unserer Verantwortung für den Klimaschutz gerecht werden. Deshalb setzen wir nicht nur auf unsere Produkte, die bei unseren Kunden die Minderung von CO2-Emissionen ermöglichen. Wir steigern auch die Effizienz in unserer Produktion und bei der Nutzung von Energie, setzen verstärkt auf den Einsatz erneuerbarer Energien und beschleunigen die Entwicklung und den Einsatz neuer CO2-freier Verfahren für die Herstellung von Chemikalien.
Wie können wir eine klimafreundliche chemische Industrie aufbauen?
Dampf zählt zu den wichtigsten Energieträgern in der chemischen Industrie und wird in riesigen Mengen benötigt. Wir nutzen ihn, um unsere Produkte zu trocknen oder Reaktoren zu beheizen. Bei der Erzeugung von Dampf aus fossilen Energieträgern entsteht CO2. In Zukunft wollen wir Dampf elektrisch erzeugen und diese Emissionen vermeiden.
Erfahren Sie mehr
Bei der BASF werden mehrere zukunftsträchtige Technologien für eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes in der chemischen Industrie entwickelt. Dazu gehören der elektrisch betriebene Steamcracker-Ofen sowie die CO2-freie Herstellung von Wasserstoff. Ist es nicht möglich CO2-frei zu produzieren, wollen wir auch den Einsatz von Speicherverfahren für CO2 prüfen.
Um Treibhausgasemissionen in großem Stil senken zu können, steht der der Umstieg auf erneuerbare Energiequellen im Fokus. Denn beim Einsatz neuer Technologien werden in Zukunft fossile Energieträger wie Erdgas durch elektrischen Strom aus erneuerbaren Quellen ersetzt.
Bereits in den vergangenen Jahrzehnten haben wir unsere CO2-Emissionen erheblich reduziert, indem Energieerzeugung und Produktionsprozesse optimiert sowie Lachgasemissionen systematisch reduziert wurden. Diese kontinuierlichen Verbesserungen bleiben auch in Zukunft ein wichtiger Hebel auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Wir nutzen in unserer Produktion zunehmend nachwachsende und recycelte Rohstoffe, die fossile Rohstoffe ersetzen.
BASF setzt sich mit Netto-Null-Emissionen bis 2050 ein ambitioniertes Ziel, weil das Unternehmen von der langfristigen strategischen Notwendigkeit sowie der technischen Machbarkeit überzeugt ist. Gleichwohl sind die meisten neuen Technologien unter den aktuellen Rahmenbedingungen heute noch nicht wettbewerbsfähig. Da die Ablösung bestehender hocheffizienter Produktionsverfahren durch neue Anlagen sehr kapitalintensiv ist, bemüht sich BASF zum Beispiel um deutsche und europäische Förderprogramme wie das IPCEI (Import Project of Common European Interest).
Darüber hinaus arbeiten wir mit zahlreichen Partnern aus Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen an nachhaltigen Lösungen für eine CO2-freie Zukunft. Denn wir sind überzeugt, dass sich die Herausforderungen des Klimawandels nur gemeinsam mit unseren Partnern bewältigen lassen.
Aktuelles
Erfahren Sie mehr: