Wandel für das Klima

Jürgens Herz schlägt für E-Autos und Bienen

Wenn es darum geht, die Welt zu verändern, ist das, was wir hier tun, ein kleiner, aber wichtiger Teil.“

Jürgen Letsch

Jürgen glaubt ganz fest daran, dass kleine Taten große Auswirkungen haben können. Er weiß, dass es mehr als tausend seiner Bienen bedarf, um genug Nektar für ein Glas Honig zu sammeln – dass es ein gemeinsames Engagement braucht, um langfristig eine große Wirkung zu erzielen.

Genauso stolz ist Jürgen auf die kleine, aber wichtige Rolle, die er bei der Unterstützung der BASF-Forscherinnen und -Forscher spielt, die Vorprodukte für Batteriematerialien von E-Autos entwickeln. 1982 trat er in das Unternehmen ein und ist heute ein erfahrener Betriebsmeister. Als BASF-Mitarbeiter der dritten Generation ist das Thema Vermächtnis für Jürgen sehr wichtig – insbesondere die Welt, die er seinen beiden Töchtern hinterlässt:

Was wir tun, ist wichtig – nicht nur für BASF, sondern für die Zukunft. Es ist großartig, dass ich die Chance habe, hier zu arbeiten und mein Bestes zu geben, um meinen Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen.“

Jürgen Letsch

EIn Mann zeigt einen Bienenstock.

Jürgens Sorge um die Umwelt zeigt sich nirgendwo deutlicher, als wenn er sich um seine Bienen kümmert.

Genau das macht Jürgens Arbeit zu seiner Herzensangelegenheit: Dank seiner Funktion bei BASF trägt er dazu bei, nachhaltigere und klimafreundliche Lösungen für eine Welt zu finden, die noch immer auf fossile Brennstoffe angewiesen ist.

Jürgen ist begeistert über die Fortschritte auf dem Gebiet der E-Mobilität, die mit leistungsstarken Batterien einhergehen. Aber er gibt auch zu bedenken, dass der gesamte Lebenszyklus einer Batterie berücksichtigt werden müsse: „Wenn man Batterien verwendet, muss es eine Möglichkeit geben, sie zu recyceln, damit die Rohstoffe nicht verloren gehen und so lange wie möglich wiederverwendet und im Kreislauf gehalten werden können. Ich selbst tue mein Bestes, um die Dinge in dieser Hinsicht besser zu machen.“ Eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft ist ein Konzept, das für Jürgens Lebensweise von zentraler Bedeutung ist – beruflich und privat. Er widmet sich voll und ganz seiner „kleinen, aber wichtigen“ Rolle innerhalb und außerhalb des Unternehmens.

Eine Frau, die an einem Elektroroller steht und ein Mann, der im Auto sitzt.

Jürgen und seine Tochter Isabelle mit ihren Elektrofahrzeugen.

Seine Liebe gilt dabei nicht nur den Elektrofahrzeugen, sondern auch seinen Bienen. Als Dank für den Honig, den sie geben, kümmert er sich um ihr Wohlergehen und stellt sicher, dass sie perfekte Lebensbedingungen haben. Er ist sich der Bedeutung der Bienen für das Ökosystem bewusst. Es braucht echte Leidenschaft, um Bienen zu halten, so wie er es tut, und es ist das perfekte Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit. „Wenn man den Honig nimmt, muss man sie füttern. Denn sie stellen den Honig nicht für uns, sondern für sich selbst her“, erklärt er.

Wenn die Sprache auf sein eigenes Elektrofahrzeug kommt, funkelt es in Jürgens Augen. Vor sechs Jahren stieß er auf eBay auf seinen alten, zu einem E-Auto umgebauten Suzuki Splash (einer von nur 250 Stück). Nachdem ihn jemand bei der Auktion um 100 € überboten hatte, hatte er die Hoffnung bereits aufgegeben... bis der luxemburgische Besitzer mit ihm Kontakt aufnahm: Der eigentliche Käufer sei abgesprungen und das Auto könnte nun ihm gehören, wenn er es denn noch wollte. Ohne zu zögern nahm Jürgen die rund 300 km in Angriff. Heute ist sein E-Auto sein meist gebrauchtes Transportmittel. Er besitzt immer noch einen Diesel für lange Strecken, aber tatsächlich fährt er mehr Kilometer mit seinem E-Auto.

Jürgens Botschaft ist simpel.

Wir haben nur eine Welt. Wir haben nur eine Atmosphäre. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, sie zu schützen.“

Jürgen Letsch

Ein Mann in BASF-Arbeitskleidung steht neben einem weißen E-Auto.

Jürgen und sein geliebtes E-Auto.