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August 8, 2024

BASF stellt ihr Portfolio auf biobasiertes Ethylacrylat (EA) um

Ludwigshafen, Deutschland – BASF setzt ein klares Zeichen in der Biotransformation ihres (Meth)Acrylat-Portfolios und stellt ihre Produktion ab dem 4. Quartal 2024 auf biobasiertes Ethylacrylat (EA) um. Mit einem 14C-rückverfolgbaren biobasierten Anteil von 40 % nach DIN EN 16640 und einem geringen Product Carbon Footprint (PCF) unterstützt biobasiertes EA BASF-Kunden weltweit, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Das Produkt bietet eine PCF-Reduktion von ~30 % im Vergleich zu fossilem Ethylacrylat. Zusätzlich zu regulärem biobasiertem EA bietet BASF auch biobasiertes Ethylacrylat BMB ISCC Plus an. Hier ist der verbleibende Kohlenstoffgehalt aus fossiler Acrylsäure ISCC PLUS-zertifiziert, und durch die Anwendung des Biomassenbilanz-Ansatzes (BMB) bietet diese Produktvariante einen noch weiter reduzierten CO2-Fußabdruck.
July 4, 2024

BASF und ENGIE haben einen lang­fristigen Bio­methan-Ab­nahme­vertrag in Europa unter­zeichnet

4. Juli 2024 – BASF und ENGIE haben einen 7-jährigen Biomethan-Abnahmevertrag unterzeichnet. Im Rahmen des BPA wird ENGIE BASF während der Vertragslaufzeit mit 2,7 bis 3,0 Terawattstunden Biomethan beliefern. 
Rendering of Encina’s circular manufacturing facility.  Photo: Encina
June 20, 2024

Encina und BASF ver­ein­baren lang­fristige Partner­schaft für die Liefer­ung von re­cycelten Roh­stoffen

Encina Development Group, LLC (Encina), ein Hersteller von ISCC PLUS-zertifizierten recycelten Chemikalien, und BASF gaben heute eine langfristige Liefervereinbarung für chemisch recyceltes Benzol bekannt, das aus Kunstoffabfall gewonnen wird. Die Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt hin zur nachhaltigen Beschaffung, denn BASF stärkt die Kreislaufwirtschaft durch die Integration von mehr chemisch recycelten, kreislaufbasierten Rohstoffen in ihre Produktionsprozesse. Die BASF wird das chemisch recycelte Benzol für ihr breites Ccycled® Produktportfolio verwenden.*
The Basfia succiniciproducens bacterium produces fumarate. At the same time it fixes the greenhouse gas carbon dioxide. Magnification 4000:1 (bei 12 cm in width)
June 6, 2024

BASF forscht an CO2-neutraler Her­stellung von bio­basiertem Fumarat durch Bakterien aus Kuh­magen

BASF möchte in Zukunft mit dem Bakterium Basfia succiniciproducens aus Zucker und Kohlenstoffdioxid ein für die Chemieproduktion wichtiges Zwischenprodukt herstellen. Daran arbeitet das Unternehmen zusammen mit den Universitäten des Saarlandes, Marburg und Kaiserslautern-Landau im gemeinsamen Forschungsprojekt FUMBIO (FUMarsäure BIObasiert). Das Bakterium, das 2008 aus dem Pansen des Holstein-Rinds isoliert wurde, werden die Forscherinnen und Forscher genetisch so verändern, dass es bei der Fermentation in großen Mengen biobasierte Fumarsäure, auch Fumarat genannt, produziert. Daraus kann BASF Produkte wie Lebens- und Futtermittelzusätze, Ausgangsstoffe für Medikamente oder Bausteine für Polymere und Wasch- und Reinigungsmittel mit einem geringen CO2-Fußabdruck herstellen.
May 16, 2024

BASF erweitert Biomassebilanz-Portfolio für ausgewählte chemische Zwischenprodukte

BASF erweitert ihr Angebot an biomassebilanzierten Produkten um BMBCertTM 1,4-Butandiol (BDO), Tetra­hydro­furan (THF), Poly­tetra­hydro­furan (PolyTHF®) und 3-(Di­methyl­amino)pro­pyl­amin (DMAPA). Neben dem Produktionsstandort in Ludwigshafen, Deutschland, hat auch der Standort in Geismar, Louisiana, Zertifizierungen für alle diese Produkte erhalten. Der Standort Ulsan in Südkorea wurde für PolyTHF zertifiziert. Mit diesen Zertifizierungen kann BASF den Kunden nun regional produzierte ISCC PLUS und REDcert2-zer­tifizierte Produkte anbieten, bei denen nachwachsende Rohstoffe fossile Rohstoffe ersetzen und zusätzlich den Cradle-to-Gate Product Carbon Footprint (PCF) reduzieren.