Nachhaltigkeit
Der Biomassenbilanz-Ansatz von BASF – Fossile Ressourcen sparen bei der Produktion von EPS
Mit dem von REDcert zertifizierten Biomassenbilanz-Verfahren (BMB) lassen sich fossile Rohstoffe, die zur Herstellung von EPS (expandierbares Polystyrol) nötig sind, durch erneuerbare ersetzen. Eine solche Produktionsweise spart wertvolle Ressourcen ein und reduziert zugleich die CO2-Belastung. Biomassenbilanziertes Styropor® und Neopor®, kurz Styropor® BMB und Neopor® BMB schonen Umwelt und Klima, ohne dabei auf die gewohnte Qualität zu verzichten: Denn gegenüber ihrem fossilen Pendant sind sie hinsichtlich Rezeptur und Eigenschaften unverändert.
Das Circular Economy (CE) 100-Netzwerk der Ellen MacArthur Foundation unterstützt – ebenso wie BASF – das Massenbilanz-Verfahren als eine Möglichkeit, die Kreislaufwirtschaft in der chemischen Industrie zu fördern. In dem gemeinsam von Mitgliedern des CE100-Netzwerks verfassten Eckpunktepapier werden Theorie und Praxis des Massenbilanz-Konzepts ausführlich beschrieben. Das Projekt (co.project) eröffnet die Gelegenheit, Nachhaltigkeitsinnovationen in einem vor-wettbewerblichen Zusammenhang zu prüfen, um allgemeine Hindernisse zu überwinden und das Veränderungstempo zu erhöhen. Mit Dämmplatten aus Neopor® BMB und Verpackungslösungen aus Styropor® BMB bietet BASF ihren Kunden bereits heute nach dem Biomassenbilanzansatz zertifizierte Produkte an.
Bau
Nachhaltiges Bauen: Wie Sie ihren CO2-Fußabdruck mit Neopor® Lösungen der BASF verbessern können
1 Berechnung zur Speicherung von CO2 in Wäldern basiert auf dem derzeitigen CO2-Gehalt deutscher Wälder. In Deutschland speichert ein Hektar Wald über alle Altersklassen und Arten hinweg ca. 13 Tonnen CO2 pro Jahr. (Stiftung Unternehmen Wald, 2018).
Verpackung
1 Berechnung der CO2-Einsparungen im Verbundsimulator basiert auf BASF-eigenen Berechnungen, Cradle-to-Gate.
2 2016 lag der Recyclinganteil in Deutschland bei ca. 50 % (vgl. Aufkommen und Management von EPS- und XPS-Abfällen in Deutschland 2016 in den Bereichen Verpackung und Bau im Auftrag der BKV GmbH)
3 Berechnung gilt für einen PKW, der 7 l auf 100 km verbraucht und mit Benzin angetrieben ist, also pro Liter Kraftstoff 2,33 kg CO2 verbrennt. (Spritmonitor.de, 2018)