Nachhaltigkeit

Der Biomassenbilanz-Ansatz von BASF – Fossile Ressourcen sparen bei der Produktion von EPS

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Mit dem von REDcert2 zertifizierten Biomassenbilanz-Verfahren (BMB) lassen sich fossile Rohstoffe, die zur Herstellung von EPS (expandierbares Polystyrol) nötig sind, durch nachwachsende ersetzen. Eine solche Produktionsweise spart wertvolle Ressourcen ein und reduziert zugleich die CO2-Belastung. Biomassenbilanziertes Styropor® und Neopor®, kurz Styropor® BMB und Neopor® BMB schonen Umwelt und Klima, ohne dabei auf die gewohnte Qualität zu verzichten: Denn gegenüber ihrem fossilen Pendant sind sie hinsichtlich Rezeptur und Eigenschaften unverändert.

Das Circular Economy (CE) 100-Netzwerk der Ellen MacArthur Foundation unterstützt – ebenso wie BASF – das Massenbilanz-Verfahren als eine Möglichkeit, die Kreislaufwirtschaft in der chemischen Industrie zu fördern. Im gemeinsamen Eckpunktepapier des CE100-Netzwerks werden Theorie und Praxis des Massenbilanz-Konzepts ausführlich beschrieben. Das Projekt (co.project) eröffnet die Gelegenheit, Nachhaltigkeitsinnovationen in einem vor-wettbewerblichen Zusammenhang zu prüfen, um allgemeine Hindernisse zu überwinden und das Veränderungstempo zu erhöhen. Mit Dämmplatten aus Neopor® BMB und Verpackungslösungen aus Styropor® BMB bietet BASF ihren Kunden bereits heute nach dem Biomassenbilanzansatz zertifizierte Produkte an.

Infografik, die den Produktionsansatz der BASF beschreibt. 1. fossile Rohstoffe werden 2. mit nachwachsenden Rohstoffen, 3. ganz am Anfang des Produktionsverbunds vermischt, 4. und den jeweiligen Vertriebsprodukten anhand eines zertifizierten Berechnungsmodells zugeordnet. Das Produkt wird mit einem Zertifikat über die Einsparung fossiler Ressourcen und einer Erklärung über die Reduzierung von Treibhausgasemissionen geliefert.
Der Biomassenbilanz-Ansatz von BASF

Bau

Mit Dämmplatten aus Neopor® BMB CO2 sparen

Dämmplatten aus Neopor® BMB schützen Umwelt und Klima, weil sie über den gesamten Lebenszyklus hinweg dazu beitragen können, CO2-Emissionen zu reduzieren.

Bei der Dämmung von 100 Einfamilienhäusern mit Neopor® BMB lässt sich fast so viel CO2 einsparen, wie ein Fußballfeld großer Wald nach 6 Jahren speichert.1

Nachhaltiges Bauen: Wie Sie ihren CO2-Fußabdruck mit Neopor® Lösungen der BASF verbessern können

1 Berechnung zur Speicherung von CO2 in Wäldern basiert auf dem derzeitigen CO2-Gehalt deutscher Wälder. In Deutschland speichert ein Hektar Wald über alle Altersklassen und Arten hinweg ca. 13 Tonnen CO2 pro Jahr. (Stiftung Unternehmen Wald, 2018).

Verpackung

Mit Verpackungen aus Styropor® BMB CO2 sparen

Verpackungen aus Styropor® BMB schützen die Umwelt und das Klima, indem sie dazu beitragen, den CO2-Ausstoß während ihres gesamten Lebenszyklus zu reduzieren.

1.000 Waschmaschinenverpackungen aus Styropor® BMB sparen - verglichen mit klassischen Styropor® - so viel CO2 ein, wie ein PKW nach mehr als 10.000 km Fahrt ausstößt.3

1 Berechnung der CO2-Einsparungen im Verbundsimulator basiert auf BASF-eigenen Berechnungen, Cradle-to-Gate.
2 2016 lag der Recyclinganteil in Deutschland bei ca. 50 % (vgl. Aufkommen und Management von EPS- und XPS-Abfällen in Deutschland 2016 in den Bereichen Verpackung und Bau im Auftrag der BKV GmbH)
3 Berechnung gilt für einen PKW, der 7 l auf 100 km verbraucht und mit Benzin angetrieben ist, also pro Liter Kraftstoff 2,33 kg CO2 verbrennt. (Spritmonitor.de, 2018)