Auf 24 Hektar entlang der Naundorfer Straße in Schwarzheide ist seit Februar 2022 der erste gemeinsame Solarpark der BASF Schwarzheide GmbH und der envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) entstanden. Etwa 52.000 Solarmodule werden die Produktionsanlagen der BASF künftig mit klimafreundlichem Strom aus Sonnenenergie versorgen. Die feierliche Inbetriebnahme der Anlage findet am 25. August 2022 statt.
Schwarzheide

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BASF enviaM Solarpark Schwarzheide

Auf einer Fläche von 24 Hektar wurden innerhalb von sechs Monaten Bauzeit ein Solarpark mit rund 52.000 Photovoltaikmodulen sowie ein Umspannwerk errichtet, um fortan grünen Strom für den Lausitzer Produktionsstandort von BASF zu liefern. Mit einer installierten Gesamtleistung von 24 Megawatt peak (MWp) und einer erwarteten Stromproduktion von 25 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr ist die Anlage weltweit das erste größere Solarkraftwerk, das BASF mit einem Partner realisiert. 

Die Versorgung mit erneuerbaren Energien stellt einen bedeutenden Schritt dar, den CO2-Fußabdruck des BASF-Produktionsstandorts weiter zu senken. Dafür haben die BASF Schwarzheide GmbH und die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) am 3. Februar 2022 ein Joint Venture zum Bau und Betrieb eines Solarparks gegründet. An dem Gemeinschaftsunternehmen, der „BASF enviaM Solarpark Schwarzheide GmbH“, hält BASF einen Anteil von 51 Prozent und die enviaM einen Anteil von 49 Prozent. Ende Januar 2022 begannen die Bauarbeiten für das Umspannwerk. Der Solarpark wurde am 25. August 2022 feierlich in Betrieb genommen.

Mit einer installierten Gesamtleistung von 24 Megawatt peak (MWp) und einer erwarteten Stromproduktion von 25 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr ist die Anlage weltweit das erste größere Solarkraftwerk, das BASF mit einem Partner realisiert. Im Jahresmittel wird der Solarpark etwa 10 Prozent des heutigen Strombedarfs des BASF-Produktionsstandorts decken können.
Die Investitionssumme für den Solarpark und das zugehörige Umspannwerk beläuft sich auf rund 13 Millionen Euro. Das Projekt wurde ohne öffentliche Förderung umgesetzt. Mit dem Betrieb der Anlage ist die enviaM-Tochtergesellschaft envia THERM GmbH beauftragt.

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