Grenzach
Aus Gästen werden Lebensretter
Zum Nachbarschaftstreffen der BASF Grenzach GmbH kamen heute (27.09.2018) rund 70 Gäste ins Werk, darunter auch die Stellvertreterin des Bürgermeisters von Grenzach-Wyhlen, Ulrike Ebi-Kuhn, sowie Vertreter der regionalen Behörden und Blaulichtorganisationen. Im Mittelpunkt standen die Sicherheits- und Gesundheitsvorsorge bei der BASF.
Dass einfache Erste-Hilfe-Maßnahmen Menschenleben retten können, hatten die BASF-Mitarbeiter bei der Gesundheitsaktion "HELDEN. RETTEN. LEBEN." erfahren. Jetzt bekamen auch die Nachbarn Gelegenheit, die wichtigsten Handgriffe, wie beispielsweise die Herzdruckmassage, neu zu lernen oder wieder einmal zu üben. Dazu war eigens Dr. Falko Harm, Chefarzt der Anästhesie am Elisabethenkrankenhaus Lörrach und leitender Notarzt im Landkreis Lörrach, an den Standort gekommen. Er informierte über die unmittelbaren Maßnahmen bei einem Herzstillstand. Seine Botschaft: "Lebensretter sein ist einfach. Sie können nichts falsch machen, außer nichts machen. Leider gibt es viele Menschen, die die lebensrettenden Maßnahmen nicht kennen oder sie sich nicht zutrauen."
Die BASF-Gesundheitsaktion ist nur ein Teil des umfassenden Sicherheits- und Gesundheitsprogramms der BASF. "Auch unsere Initiativen zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Sicherheitskultur zeigen sichtbare Erfolge", sagte BASF-Geschäftsführer George Basrawi. Und so können sich die Ergebnisse am Standort sehen lassen. Seit Mitte September ist das Grenzacher BASF-Werk 1‘000 Tage ohne internen Arbeitsunfall mit Ausfallzeit. Ein Resultat, das ohne das besondere Engagement der Belegschaft nicht möglich wäre. "Ohne das Mitwirken jedes Einzelnen, ohne dessen Vorsicht und Umsicht, hätten wir diesen Meilenstein in puncto Sicherheit nicht erreichen können“, ist Basrawi überzeugt.
Ergänzt wird die Sicherheitsarbeit durch das Gesundheitsmanagement bei der BASF, das dazu beiträgt die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern und ihre Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten. In der BASF hat sich hier ein ganzheitliches System aus verschiedenen maßgeschneiderten Untersuchungs- und Präventivmodulen bewährt. So bietet die BASF ihren Mitarbeitern neben einer umfassenden arbeitsmedizinischen Betreuung auch verschiedene Programme zur Gesundheitsförderung an. Hierzu gehören beispielsweise Gesundheitskurse in Kooperation mit der Gesundheitsallianz der Nachbarunternehmen Bayer, DSM und Roche, jährliche Gesundheitsaktionen, wie „HELDEN. RETTEN. LEBEN“, sowie Grippeimpfungen zu Beginn der Wintermonate.
„Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter sowie der Menschen in unserem Umfeld liegen uns am Herzen", sagte George Basrawi und bedankte sich bei der Nachbarschaft für das entgegengebrachte Interesse. Beim gemeinsamen Abendessen gab es für die Nachbarn dann viel Gelegenheit für Gespräche und einen regen Austausch mit den BASF-Vertretern.
BASF Grenzach GmbH
An ihrem Standort in Grenzach entwickelt und produziert die BASF Inhaltstoffe für die Kosmetik- und Körperpflegeindustrie. Dazu gehören Wirkstoffe für Mund- und Körperpflegeprodukte sowie innovative UV-Filter für Kosmetika. Am BASF-Standort Grenzach sind rund 200 Mitarbeiter beschäftigt. Weitere Informationen zur BASF Grenzach GmbH unter www.basf-grenzach.de.
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 115.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions, Agricultural Solutions und Oil & Gas zusammengefasst. BASF erzielte 2017 weltweit einen Umsatz von 64,5 Milliarden €. Weitere Informationen unter www.basf.com.