Sustainability

Sustainability Targets

We are pursuing a profitable path for change and are firmly committed to achieving our climate targets for 2030 and 2050. Climate protection is a key component of our corporate strategy.

As an energy-intensive company, we bear responsibility for global climate protection and support the Paris Climate Agreement. We continue to strive to achieve our climate targets with our strategy.

Compared to the base year 2018, we plan to reduce greenhouse gas emissions from our production processes (Scope 1) and our energy procurement (Scope 2) by 25% by 2030. This corresponds to a reduction of around 60% compared to 1990. We also have ambitious Scope 3 targets for specific raw material-related emissions.

By 2030, we want to specifically reduce these in relation to purchasing volumes. Our long-term goal is net-zero greenhouse gas emissions by 2050 (Scope 1, 2 and 3). By 2030, we expect demand for sustainable products to exceed supply, which could lead to an increasing willingness to pay. This will contribute to profitable growth for BASF.

With the increasing growth in the markets for sustainable products, we will be able to expand and apply the new technologies that we are currently testing in pilot projects. We plan to increase the share of Sustainable Future Solutions in BASF Group sales from 41% (2023) to over 50% (2030) and to increase Loop Solutions sales from €5 billion in 2023 to €10 billion by 2030. We expect most of the major investments for our green transformation to be made after 2030.

While enabling our customers’ green transformation, we keep fully committed to our climate protection targets

Diagram: Sustainability Targets 2030 - 2050

¹ Scope 1 and Scope 2 (excluding sale of energy to third parties); greenhouse gas emissions according to Greenhouse Gas Protocol, converted into CO₂ equivalents (CO₂e)

² Corresponds to a reduction from 1.64 to 1.39 kilograms of CO₂ equivalents per kilogram of raw material bought; Scope 3.1, raw materials excluding battery materials, excluding services, technical goods and greenhouse gas emissions from BASF trading business. In 2024 we adjusted the baseline in line with the TfS guideline due to the availability of further primary data.

³ TripleS: Sustainable Solution Steering methodology for steering the product portfolio based on sustainability criteria; not included: platinum group metals within ECMS, strategically non-relevant businesses such as IT services, licenses, etc.

⁴ “Others” comprises health and safety, pollution reduction, biodiversity, water protection and zero hunger.

Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Emissionen aus unserer Produktion weiter zu reduzieren. Dafür setzen wir uns ambitionierte quantitative Ziele.

Auf unserem Weg Richtung Klimaneutralität haben wir uns anspruchsvolle Ziele gesetzt und streben weltweit Netto-Null-CO₂-Emissionen¹ ab 2050 an. Zudem wollen wir bis zum Jahr 2030 die Menge emittierter Treibhausgase im Vergleich zum Jahr 2018 weltweit um 25 Prozent senken – und dies trotz angestrebtem Wachstum und der Errichtung eines großen Verbundstandorts in Südchina. Ohne Berücksichtigung des geplanten Wachstums bedeutet das eine Halbierung der CO₂-Emissionen im bestehenden Geschäft bis Ende des Jahrzehnts.

Bis 2030 wollen wir auch die Emissionen reduzieren, die mit den Waren und Dienstleistungen verbunden sind, die wir von unseren Zulieferern beziehen. BASF strebt eine Reduzierung der spezifischen Scope-3.1-Emissionen um 15 Prozent im Vergleich zu 2022 über das gesamte Portfolio hinweg an.

Im Jahr 2018 lagen die weltweiten Emissionen der BASF-Gruppe bei 21,9 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente. Im Jahr 1990 waren sie noch etwa doppelt so hoch. Das Emissionsziel 2030 entspricht einer Reduktion von rund 60 Prozent im Vergleich zu 1990 und wird das Ziel der Europäischen Union von minus 55 Prozent übertreffen.

Mehr Informationen über die Emissionen der BASF Gruppe finden Sie hier.

Im Zentrum der langfristigen Umstellung hin zu Netto-Null-CO₂-Emissionen ab 2050 steht der Einsatz neuer Technologien, bei denen fossile Energieträger wie Erdgas durch elektrischen Strom aus erneuerbaren Quellen ersetzt wird. Die meisten dieser Technologien werden durch BASF und gemeinsam mit Partnern neu entwickelt und befinden sich derzeit im Pilotstadium. Die breite Skalierung dieser Technologien wird in vollem Umfang erst nach 2030 erreichbar sein. Um schon vorher beschleunigt CO₂-Emissionen zu senken, setzt BASF auch weiterhin systematisch auf kontinuierliche Verbesserungsprozesse für bestehende Produktionsanlagen. Zusätzlich wird BASF ihren Strombedarf schrittweise auf erneuerbare Quellen umstellen.

Alle Maßnahmen haben wir in unserem Carbon Management gebündelt.

Unser Carbon Management und weitere Kompensationsmaßnahmen

Darüber hinaus ziehen wir vorübergehend auch externe Kompensationsmaßnahmen wie zum Beispiel den Zukauf von Zertifikaten zur Zielerreichung Betracht, wenn die genannten Ansätze unter technischen oder wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht ausreichen. Bei Investitions- und Akquisitionsentscheidungen berücksichtigen wir die Auswirkungen auf Treibhausgasemissionen konsequent.

¹ Das Ziel umfasst Scope 1, Scope 2 und Scope 3.1 Emissionen. Andere Treibhausgase werden gemäß Greenhouse Gas Protocol in CO₂-Äquivalente umgerechnet.

Mehr Informationen über unser Klimaschutzziel