Nachhaltigkeit

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Der Biomassenbilanz-Ansatz von BASF

Mit der Entwicklung des Biomassenbilanz-Verfahrens für die Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen in der chemischen Industrie, hat BASF neue Wege beschritten. Dieser Ansatz erlaubt es, dass fossile durch nachwachsende Rohstoffe im Produktionsverbund der BASF ersetzt werden. Im Gegensatz dazu wird beim Zertifikatehandel der Einsatz von Biomasse vollständig von der eigenen Produktherstellung getrennt.

Wie funktioniert der Biomassenbilanz-Ansatz? 

Zertifizierte nachwachsende Rohstoffe

Im Zuge des Biomassenbilanzverfahrens werden nachwachsende Rohstoffe wie Bio-Naphtha oder Biomethan aus organischem Abfall, landwirtschaftlichen Erzeugnissen oder pflanzlichen Ölen bereits bei der Herstellung von chemischen Grundprodukten als Rohstoff verwendet. Der Anteil an nachwachsenden Rohstoffen wird dann nach der zertifizierten Methode bestimmten Verkaufsprodukten zugeordnet.

collage of close up shot of knots in wood, close up shot of green wheat stock with basf logo in the back and dome shaped production plant

Unabhängige Zertifizierung

BASF hat eine geschlossene Kontrollkette etabliert. Diese reicht von den nachwachsenden Rohstoffen, die BASF verwendet, bis hin zum Endprodukt. Eine unabhängige Zertifizierung bestätigt, dass BASF die für das verkaufte biomassenbilanzierte Produkt benötigten Mengen an fossilen Ressourcen durch nachwachsende Rohstoffe ersetzt hat. Die biomassenbilanzierten Produkte der BASF sind nach dem REDcert2- oder dem ISCC Plus-Standard zertifiziert.  

Redcert logo with blue crescent and green leaf
Biomass Balance