Regionale Presse  |  6. März 2024
Ludwigshafen

Das aktuelle Foto: Anti­semitismus­beauftragter der Bundes­regierung zu Besuch bei BASF

Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, bei seinem Besuch am Standort Ludwigshafen mit Dr. Katja Scharpwinkel, Mitglied des Vorstands, Arbeitsdirektorin und Standortleiterin Ludwigshafen, BASF SE, und Sinischa Horvat, Betriebsratsvorsitzender BASF SE.

Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, bei seinem Besuch am Standort Ludwigshafen mit Dr. Katja Scharpwinkel, Mitglied des Vorstands, Arbeitsdirektorin und Standortleiterin Ludwigshafen, BASF SE, und Sinischa Horvat, Betriebsratsvorsitzender BASF SE.

Katja Krauser
Katja Krauser
Standortpresse Ludwigshafen

Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung zu Besuch
bei BASF

Gestern, 5. März 2024, traf sich Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, mit
Dr. Katja Scharpwinkel, Mitglied des Vorstands, und Standortleiterin Ludwigshafen, sowie Sinischa Horvat, Betriebsratsvorsitzender BASF SE. Beide haben die Schirmherrschaft für die Gedenkinitiative „Gedenken. Nachdenken. Umdenken.“ der BASF SE inne.

Klein diskutierte mit Scharpwinkel und Horvat sowie mit Azubis und Betriebsratsvertretern über die aktuellen Herausforderungen des Antisemitismus. Er informierte sich vor Ort über die Erinnerungsarbeit der BASF am Standort Ludwigshafen sowie die Inhalte der Gedenkinitiative.

Im Anschluss an den Besuch gedachten Klein, Scharpwinkel und Horvat gemeinsam an der Stolperschwelle vor dem BASF-Besucherzentrum den Opfern des Nationalsozialismus. Die Schwelle wurde 2021 in Erinnerung an über 30.000 Zwangsarbeiter verlegt, die von 1940 bis 1945 auf dem heutigen Werksgelände der BASF in Ludwigshafen ausgebeutet wurden.

„Für uns ist der Besuch von Herrn Dr. Klein ein wichtiges Zeichen, denn nur im Schulterschluss von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kann es gelingen, Rechtsextremismus, Antisemitismus und weiteren menschenverachtenden Strömungen entschieden und nachhaltig entgegenzutreten“, sagt Scharpwinkel.

„Eine lebendige Erinnerungskultur wird von Menschen getragen, die Verantwortung übernehmen: Verantwortung für ihre eigene, heutige Gesellschaft mit deren Vergangenheit. Genau dafür steht die Initiative „Gedenken. Nachdenken. Umdenken.“ in vorbildlicher Weise“, sagt Klein.

„Die aktuelle Zeit erfordert eine klare Haltung. Wir müssen gemeinsam unsere Demokratie verteidigen und aktiv für ein gemeinschaftliches Miteinander sowie eine Welt ohne Ausgrenzung einstehen“, sagt Horvat.

 

Weiter Informationen finden Sie unter:

Erinnerungskultur (basf.com)

BAS - Startseite - Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus (antisemitismusbeauftragter.de)

 

P-24-143

Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, bei seinem Besuch am Standort Ludwigshafen mit Dr. Katja Scharpwinkel, Mitglied des Vorstands, Arbeitsdirektorin und Standortleiterin Ludwigshafen, BASF SE, und Sinischa Horvat, Betriebsratsvorsitzender BASF SE.

Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, bei seinem Besuch am Standort Ludwigshafen mit Dr. Katja Scharpwinkel, Mitglied des Vorstands, Arbeitsdirektorin und Standortleiterin Ludwigshafen, BASF SE, und Sinischa Horvat, Betriebsratsvorsitzender BASF SE.

Foto: BASF SE

Letzte Aktualisierung 6. März 2024