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Ludwigshafen

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Großschadensalarmübung - trainieren für den Ernstfall

Menschenrettung, Produktaustritt, Brände - bei der alljährlichen Großschadensalarmübung am Standort Ludwigshafen geht es für die BASF Einsatzkräfte zur Sache. Seit über 30 Jahren werden bei der BASF am Standort Ludwigshafen Übungen durchgeführt, um die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte zu trainieren. Mit dabei sind die Werkfeuerwehr, der Rettungsdienst, die Standortsicherheit, die Umweltüberwachung, die Mitarbeiterbetreuung und der betroffene Betrieb. Im Ernstfall müssen alle Einsatzkräfte Hand in Hand arbeiten. Erfahren Sie hier wie das gelingt.

Im Jahr 1990 hat der BASF-Vorstand entschieden, regelmäßig Großschadensalarmübungen (GSAÜ) abzuhalten. Die Einsatzkräfte sollen so Erfahrungen sammeln und Abläufe trainieren, die BASF in einem hoffentlich nie eintretenden Ernstfall dringend benötigen würde. Die organisatorische Grundlage aller GSAÜ ist der Großschadensalarmplan, in dem Plan alle organisatorischen und kommunikativen Schritte vorgegeben, die im Ernstfall einzuhalten sind. Der Informationsfluss mit Behörden, Nachbarn und Presse ist aber nur eine Komponente des Trainings. Die Feuerwehr probt Löschmaßnahmen und Menschenrettung. Der Rettungsdienst und die Mitarbeiterbetreuung versorgt die verletzten Personen, die von geschminkten Schauspielern gespielt werden. Die Umweltüberwachung sammelt Messdaten um eine Gefährdung der Nachbarschaft und Umwelt auszuschließen. Der betroffene Betrieb nutzt sein Know-how zur Gefahrenabwehr. 

Eine Dichtung versagt, Gas tritt aus und verursacht einen Folgebrand – dieses Szenario stand im Mittelpunkt der 31. Großschadensalarmübung der BASF SE am 25. November. Einsatzort war erstmals die neue Acetylen-Anlage.

Großschadensalarmübung 2024

Großschadensalarmübung 2023

Großschadensalarmübung 2022

Großschadensalarmübung 2021

Großschadensalarmübung 2020

Großschadensalarmübung 2019

Großschadensalarmübung 2018