13. Oktober 2021

Düsseldorf & Monheim

1,4 Millionen Euro aus BASF-Spendenaktion jetzt für Betroffene der Hochwasserkatastrophe abrufbar

Nach der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli 2021 hatten BASF-Mitarbeitende die Rekordsumme von 702.668 Euro zu Gunsten der BASF Stiftung gespendet.  BASF hatte den Betrag auf insgesamt rund 1,4 Millionen Euro verdoppelt. Nachdem vom Hochwasser betroffene Mitarbeitende an Ahr und Erft bereits erste Unterstützung abgerufen haben, können nun auch Privat-Haushalte und gemeinnützige Institutionen und Organisationen Hilfsgelder beantragen.

„Die Solidarität und die unmittelbare Spenden- und Hilfsbereitschaft der Mitarbeitenden nach den verheerenden Überflutungen haben mich beeindruckt. Umso gründlicher achten wir darauf, dass die Spenden auch wirklich dort ankommen können, wo sie dringend gebraucht werden“, so Melanie Maas-Brunner, Standortleiterin Ludwigshafen und Mitglied des Vorstands der BASF SE.

Von den Spendengeldern werden neben Mitarbeitenden auch Privatpersonen und gemeinnützige Institutionen unterstützt. Organisationen, die vom Hochwasser betroffen sind oder in betroffenen Gebieten aushelfen, verwenden die Gelder beispielsweise, um die bei den Einsätzen verbrauchten Hilfsgüter wieder aufzufüllen. Um Spenden von der BASF Stiftung zu erhalten, müssen die Organisationen ihre Gemeinnützigkeit nachweisen. Die Höhe der Spendensumme orientiert sich dabei am Bedarf, in der Regel werden Zuwendungen von bis zu 10.000 Euro gewährt. Private Haushalte können eine Hilfe von 3.500 Euro bekommen.


Spendengelder einfach und transparent beantragen

„Uns war wichtig, dass Betroffene, egal ob Privathaushalte oder gemeinnützige Organisationen, die Spenden unkompliziert beantragen und erhalten können. Das haben wir nun durch einen einfachen Prozess über eine eigene Website ermöglicht“, sagt Shantala Bauer, Geschäftsführerin der BASF Stiftung.

Unter basf-stiftung.org/hochwasser sind alle nötigen Informationen zu finden, unter anderem der Weg von der Frage nach Unterstützung bis hin zur Überweisung der Hilfsgelder. Anfragen können direkt dort über ein Kontaktformular oder per E-Mail an basf-stiftung@basf.com gestellt werden.

Bereits unmittelbar nach der Hochwasser-Katastrophe hatte BASF eine Millionen Euro an das Deutsche Rote Kreuz für die Hilfe in den betroffenen Regionen gespendet.

Der Stiftungszweck

Die BASF Stiftung ist gemeinnützig und hat das Ziel, Menschen ganzheitlich zu unterstützen und deren Lebenssituation zu verbessern. Hierbei liegt ihr Fokus auf den Bereichen Gesundheit und Befähigung. Die Stiftung wirkt lokal sowie global und leistet einen Beitrag zur Unternehmensstrategie der BASF.

 

1,4 Millionen Euro aus BASF-Spendenaktion jetzt für Betroffene der Hochwasserkatastrophe abrufbar
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"Durch die Unterstützung der BASF Stiftung können wir die Kommunikationstechnik und die Schutzausrüstung unserer Katastrophenschützer erneuern sowie neue Kolleginnen und Kollegen anwerben und ausbilden – denn: jede Hand zählt." (DLRG Mülheim) Quelle: DLRG Mülheim 
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Letzte Aktualisierung13. Oktober 2021