7. Februar 2024

Schwarzheide

Schülerlabor gefragt wie noch nie

  • BASF in Schwarzheide ist Hauptsponsor vom Gläsernen Labor im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden
  • 2023 nahmen erstmals mehr als 4.000 Schülerinnen und Schüler das Angebot des Schülerlabors wahr
  • Kaufmännische Geschäftsführerin Anne Francken auf Stippvisite beim Großen Labortag

Was? Wie? Warum? In diesem Dreiklang sollen Neugier und Interesse bei Kindern und Jugendlichen an Naturwissenschaften geweckt und gefördert werden. Um praktische Einblicke in verschiedene Wissenschaftsbereiche zu ermöglichen, bietet das Gläserne Labor im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden eine Vielzahl an Experimenten in den Bereichen Chemie und Biologie. Diese sind gefragter denn je. Dafür sprechen die Besucherzahlen. Erstmals haben im vergangenen Jahr mehr als 4.000 Schülerinnen und Schüler das Angebot des Schülerlabors genutzt.

Seit über 15 Jahren ist die BASF Schwarzheide GmbH Hauptsponsor des Gläsernen Labors und ermöglicht Schulklassen, über den regulären Lehrplan hinaus zu arbeiten und Experimente durchzuführen, die in vielen Klassenzimmern nicht umsetzbar sind. Anne Francken, kaufmännische Geschäftsführerin des Lausitzer Chemieunternehmens, nahm die positiven Entwicklungen zum Anlass und machte sich beim „Großen Labortag“ der Klasse zehn des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasiums Dresden ein Bild von dem außerschulischen Lernort.

„Kinder und Jugendliche für die Naturwissenschaften zu begeistern, ist für uns als Unternehmen und für unsere Gesellschaft wichtig. Es gibt hier so viel Spannendes zu entdecken. Zu sehen, wie die Schüler heute die Zeit vergessen haben und in Gänze im Erforschen von Fragen der Genetik versunken sind, war eine große Freude. Der Raum war gefüllt von Neugier und Begeisterung. Das ist der Boden, auf dem das Verlangen nach „mehr Wissen“ wächst, und sich einige für ein Studium oder eine Berufsausbildung in der Naturwissenschaft begeistern. Aus diesem Grund engagieren wir uns hier seit Jahren“, so Francken über Ihren Besuch.

Das Dresdner Schülerlabor trägt zur Erweiterung und Vertiefung des schulischen Lernangebots bei. Laborleiterin Babett Tauber ist überzeugt: „Durch die aktive eigenständige Auseinandersetzung mit experimentellen Tätigkeiten in unserem Labor wird das Wissenschaftsinteresse der Schülerinnen und Schüler nachhaltig gesteigert. Praktische Erfahrungen tragen dazu bei, dass Jugendliche sich stärker für Fächer wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik interessieren. Darüber hinaus geht es uns um eine praktische Berufs- und Studienorientierung für alle Kursteilnehmenden. An einem Tag lernen Schülerinnen und Schüler die Arbeit im Labor kennen. Das ist über Praktika so leider nicht möglich.“

2023 verzeichnete das Schülerlabor insgesamt 215 Experimentiertage mit 4.011 Schülerinnen und Schülern. 708 Teilnehmende kamen in 38 Projekten über BASF. Das Lausitzer Chemieunternehmen finanziert und organisiert für Schulen aus dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz sowie für MINT-Gymnasien aus Dresden und Cottbus Exkursionen ins Gläserne Labor.

Über das Gläserne Labor
Das Gläserne Labor im Deutschen Hygiene-Museum Dresden bietet Schülerinnen und Schülern ab der Klassenstufe drei die Möglichkeit, unter sachkundiger Anleitung einfache Experimente, aber auch anspruchsvolle molekular- und zellbiologische Versuchsreihen durchzuführen. In Ergänzung zu den Experimenten werden Ausstellungsbesuche im Hygiene-Museum angeboten, die den Kindern und Jugendlichen vertiefende Einblicke in die modernen Biowissenschaften geben.

Die Hauptziele des Labors sind die Steigerung des Wissenschaftsinteresses der Teilnehmenden und die Nachwuchsförderung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT).

Mit seinen bewährten Angeboten wird das Gläserne Labor seit 2013 in Trägerschaft der Sächsischen Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH betrieben. Seit 2007 ist die BASF Schwarzheide GmbH Hauptsponsor des Schülerlabors.

 

Über die BASF Schwarzheide GmbH
Die BASF Schwarzheide GmbH ist seit 1990 Teil der BASF-Gruppe. Mehr als 2.100 Mitarbeiter stellen am Produktionsstandort in der Lausitz Chemiespezialitäten her. Die Produktpalette umfasst Polyurethan-Grundprodukte und -Systeme, Pflanzenschutzmittel, Wasserbasislacke, Technische Kunststoffe, Schaumstoffe, Dispersionen, Laromere und ab 2023 auch Batteriematerialien. Mit diesen hochwertigen Produkten, die einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten, hilft die BASF Schwarzheide GmbH ihren Kunden, erfolgreich zu sein.
Die BASF Schwarzheide GmbH übernimmt Verantwortung in der Region. Von der Ausbildung bis zur Ansiedlung trägt sie als strukturbestimmendes Unternehmen zu einer positiven Entwicklung des Umfeldes bei. Mehr als ein Dutzend angesiedelte Firmen profitieren bereits von den vielseitigen Synergieeffekten eines fortschrittlichen Chemiestandortes und werden durch die Erfahrungen und Kompetenzen der BASF unterstützt.
Weitere Informationen unter www.basf-schwarzheide.de.

Über BASF
Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 111.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2022 weltweit einen Umsatz von 87,3 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

Ulrich Prüger
Pressesprecher
Schipkauer Straße 1, 01987 Schwarzheide
Anne Francken, kaufmännische Geschäftsführerin der BASF Schwarzheide GmbH, nahm die positiven Entwicklungen zum Anlass und machte sich beim „Großen Labortag“ der Klasse zehn des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasiums Dresden ein Bild von dem außerschulischen Lernort.

Anne Francken, kafmännische Geschäftsführerin der BASF Schwarzheide GmbH, schaut Schülern beim Experimentieren über die Schulter.
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Anne Francken, kaufmännische Geschäftsführerin der BASF Schwarzheide GmbH, nahm die positiven Entwicklungen zum Anlass und machte sich beim „Großen Labortag“ der Klasse zehn des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasiums Dresden ein Bild von dem außerschulischen Lernort.

Anne Francken, kafmännische Geschäftsführerin der BASF Schwarzheide GmbH, schaut Schülern beim Experimentieren über die Schulter.
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Anne Francken, kaufmännische Geschäftsführerin der BASF Schwarzheide GmbH, nahm die positiven Entwicklungen zum Anlass und machte sich beim „Großen Labortag“ der Klasse zehn des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasiums Dresden ein Bild von dem außerschulischen Lernort.

Über 4.000 Schülerinnen und Schüler experimentierten in vergangenen Jahr im Gläsernen Labor Dresden.
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Letzte Aktualisierung7. Februar 2024