28. September 2024

Schwarzheide

Übung für den Ernstfall
 

  • BASF-Werkfeuerwehr und öffentliche Einsatzkräfte im Übungs-Einsatz
  • Mehr als 100 Einsatzkräfte trainierten Zusammenarbeit
  • Grundlage für die Übung ist die Erprobung des externen Notfallplans

Am 28. September probten die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schwarzheide, Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises Oberspreewald-Lausitz sowie die Werkfeuerwehr der BASF Schwarzheide GmbH den Ernstfall. Mehr als 100 Einsatzkräfte waren bei einer Großschadensübung im Einsatz.

Das Übungs-Szenario: Gegen 9 Uhr hatte sich an der Naundorfer Straße, in der Nähe des Werkstors 8 der BASF Schwarzheide GmbH, ein Verkehrsunfall ereignet. Ein Bus und ein Lkw waren kollidiert. Neun Menschen wurden verletzt. Aus dem Gefahrguttransporter trat eine unbekannte Substanz aus.

Die Übung demonstrierte, wie bei einem derartigen Großschadensereignis alle regionalen Institutionen im Ernstfall zusammenarbeiten: von der Lageerkundung durch den Einsatzleiter über die Rettung der Verletzten, der Brandbekämpfung, dem Stoppen des Produktaustrittes, der Aufnahme und Entsorgung des Produktes bis hin zum Beräumen der Einsatzstelle. Wie diese Rettungskette funktioniert, davon überzeugten sich Vertreterinnen und Vertreter der Brandenburgischen Ministerien des Innern und für Kommunales, für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, der Stadt Schwarzheide, des Landkreises Oberspreewald-Lausitz sowie der BASF in Schwarzheide.

„Den Ernstfall zu proben, gehört zum Tagesgeschäft von Rettungsdienst und Feuerwehr. Auf diese Weise können wir Abläufe für den Notfall trainieren und weiter verbessern“, sagt Michael Krabbes, Leiter der Werkfeuerwehr der BASF in Schwarzheide.

Martin Höntsch, Amtsleiter Straßenverkehr und Ordnung des Landkreises Oberspreewald Lausitz, zieht eine erste positive Bilanz der Übung: „Bei der heutigen Großschadensübung haben wir die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den einzelnen Einsatzkräften getestet und Rettungsabläufe erfolgreich trainiert. Wir haben damit bewiesen, dass wir für den Ernstfall gut gewappnet sind.“

Diese und weitere Bilder stehen im Rahmen der Berichterstattung zum Download zur Verfügung unter http://pressestelle.osl-online.de/2024/großschadensübungBASF

Über die BASF Schwarzheide GmbH

Die BASF Schwarzheide GmbH ist seit 1990 Teil der BASF-Gruppe und beschäftigt rund 2.000 Mitarbeitende. Als ein Chemieunternehmen leistet die BASF in Schwarzheide einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit, indem sie die Integration von erneuerbaren Energien vorantreibt, ihre Produktion energieeffizient aufstellt und ihr Handeln am Prinzip der Kreislaufwirtschaft ausrichtet. Die Produktpalette umfasst Polyurethan-Grundprodukte und -Systeme, Pflanzenschutzmittel, Wasserbasislacke, Technische Kunststoffe, Schaumstoffe und Veredlungschemikalien. Die BASF Schwarzheide GmbH versteht sich als strukturbestimmendes Unternehmen, dessen Wurzeln in der Region verankert sind. Verantwortung für die Region zu übernehmen, den Strukturwandel in der Lausitz mitzugestalten sowie die Sicherung von Fachkräften voranzutreiben, gehören daher zum Selbstverständnis. Weitere Informationen unter www.basf-schwarzheide.de.

Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 112.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2023 weltweit einen Umsatz von 68,9 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

Über den Landkreis Oberspreewald-Lausitz

Die Kreisverwaltung Oberspreewald-Lausitz ist als untere Katastrophenschutzbehörde des Landes Brandenburg zuständig für die Aufstellung und den Betrieb der Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes. Das Land nimmt hierbei eine unterstützende Funktion gegenüber den Aufgabenträgern wahr. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben bedient sich die untere Katastrophenschutzbehörde neben den öffentlichen Feuerwehren der im Katastrophenschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen. Der Landkreis hält im Rahmen des Katastrophenschutzes eine Reihe von Einsatzeinheiten vor. Darüber hinaus wird im Bedarfsfall die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk mit ihren Einheiten insbesondere im Fachdienst Bergung/Räumung tätig. Der Landkreis verantwortet zudem die Durchführung des Rettungsdienstes mit seiner Tochtergesellschaft Rettungsdienst Niederlausitz gGmbH (RDNL).

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28. September 2024