25. September 2024

Schwarzheide

Landkreis und BASF absolvieren gemeinsame Großschadensübung

Regelmäßiges Training, erprobte Abläufe und Schnittstellen sowie Sicherheitskonzepte sind die Basis einer gut aufgestellten Gefahrenabwehr. Um das Zusammenspiel im Ernstfall zu trainieren, führen der Landkreis Oberspreewald-Lausitz und die BASF Schwarzheide GmbH am Samstag, den 28. September 2024, eine gemeinsame Großschadensübung durch.

Die Großschadensübung findet in der Zeit von 8 bis ca. 12 Uhr statt. Das Übungsszenario befindet sich auf dem BASF-Parkplatz an der Naundorfer Straße in Schwarzheide im Bereich des Werkstores 8.

Bei der Übung unter realistischen Bedingungen wird ein mögliches Szenario simuliert, das den Einsatzkräften bis zum Übungstag unbekannt ist. Trainiert wird das Zusammenspiel aller regionalen Institutionen im Ernstfall. Beteiligt sind die Werkfeuerwehr der BASF Schwarzheide GmbH, die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schwarzheide sowie der Rettungsdienst und die Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises Oberspreewald-Lausitz.

Information für Anwohnerinnen und Anwohner

Die Übung findet im öffentlichen Raum statt. Maßnahmen im Rahmen des Einsatzszenarios werden in der Öffentlichkeit wahrgenommen. So könnten die Sirenen ausgelöst werden oder Einsatzkräfte mit Signalhorn anrücken. Darüber hinaus könnte durch den Einsatzleiter eine Mitteilung zur Übung auch über andere bekannte Warnsysteme veranlasst werden. Bürgerinnen und Bürger im näheren Umkreis können so eine Push-Nachricht auf ihr Mobiltelefon oder eine Meldung über ihre Warn-App erhalten, die sie auf die Übung aufmerksam machen.

Im Verlauf der Übung kann es zur zeitweisen Teilsperrung der Naundorfer Straße im Bereich des Werksgeländes der BASF Schwarzheide GmbH (Tor 8) und in der Folge zu Verkehrseinschränkungen im Bereich der Naundorfer Straße kommen. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sollten dies berücksichtigen und den Bereich möglichst umfahren. Anliegergrundstücke sind von der Teilsperrung nicht betroffen.

Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, das Übungsgebiet möglichst zu meiden, um die Arbeit der Einsatzkräfte nicht zu behindern.

Aktuelle Informationen zur Großschadensübung finden Interessierte im Internet unter Großschadensübung 2024 - Landkreis Oberspreewald-Lausitz (osl-online.de). Die Kreisverwaltung Oberspreewald-Lausitz wird zudem über Instagram und Facebook auszugsweise von der Übung berichten (Facebook: oberspreewaldlausitz; Instagram: oberspreewald_lausitz).

Unternehmen wie die BASF Schwarzheide GmbH führen regelmäßig Übungen durch, um optimale Abläufe in der Gefahrenabwehr zu trainieren. Zusätzliche gemeinsame Übungen mit den öffentlichen Einsatzkräften sind nach dem Brandenburgischen Brand- und Katastrophenschutzgesetz auch gesetzlich vorgeschrieben. Organisatorische Grundlage hierfür bildet der „externe Notfallplan“. Dieser ist vom Landkreis aufzustellen und gibt alle organisatorischen und kommunikativen Schritte vor, die im Ernstfall einzuhalten sind. Ziel ist es, bestmöglich vorbereitet zu sein und Maßnahmen einleiten zu können, die Ereignisse in Größenordnung schnellstmöglich unter Kontrolle bringen.

Informationen für Vertreter der Medien:

Eine Presseinformation mit frei verwendbarem Bildmaterial von der Übung wird am 28. September gegen 13 Uhr versandt und parallel auch auf der Internetseite www.osl-online.de/Einsatzübungen eingestellt.

Bei Interesse können Medienvertreter die Übung auch vor Ort begleiten. Dazu besteht zwischen 08.30 Uhr und 10.00 Uhr Gelegenheit. Es wird ein separater Pressebereich in der Nähe des Einsatzortes eingerichtet, von dem aus fotografiert und gefilmt werden kann, ohne das Übungsgeschehen zu beeinflussen. Hier steht zudem ein Ansprechpartner der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der BASF Schwarzheide GmbH zur Verfügung. Für fachliche O-Töne steht Martin Höntsch, Amtsleiter für Straßenverkehr und Ordnung beim Landkreis Oberspreewald-Lausitz, bereit. Voranmeldungen unter pressestelle@osl-online.de sind erwünscht.

Über die BASF Schwarzheide GmbH

Die BASF Schwarzheide GmbH ist seit 1990 Teil der BASF-Gruppe und beschäftigt rund 2.000 Mitarbeitende. Als ein Chemieunternehmen leistet die BASF in Schwarzheide einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit, indem sie die Integration von erneuerbaren Energien vorantreibt, ihre Produktion energieeffizient aufstellt und ihr Handeln am Prinzip der Kreislaufwirtschaft ausrichtet. Die Produktpalette umfasst Polyurethan-Grundprodukte und -Systeme, Pflanzenschutzmittel, Wasserbasislacke, Technische Kunststoffe, Schaumstoffe und Veredlungschemikalien. Die BASF Schwarzheide GmbH versteht sich als strukturbestimmendes Unternehmen, dessen Wurzeln in der Region verankert sind. Verantwortung für die Region zu übernehmen, den Strukturwandel in der Lausitz mitzugestalten sowie die Sicherung von Fachkräften voranzutreiben, gehören daher zum Selbstverständnis. Weitere Informationen unter www.basf-schwarzheide.de.

Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 112.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2023 weltweit einen Umsatz von 68,9 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unterwww.basf.com.

Über den Landkreis Oberspreewald-Lausitz

Die Kreisverwaltung Oberspreewald-Lausitz ist als untere Katastrophenschutzbehörde des Landes Brandenburg zuständig für die Aufstellung und den Betrieb der Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes. Das Land nimmt hierbei eine unterstützende Funktion gegenüber den Aufgabenträgern wahr. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben bedient sich die untere Katastrophenschutzbehörde neben den öffentlichen Feuerwehren der im Katastrophenschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen. Der Landkreis hält im Rahmen des Katastrophenschutzes eine Reihe von Einsatzeinheiten vor. Darüber hinaus wird im Bedarfsfall die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk mit ihren Einheiten insbesondere im Fachdienst Bergung/Räumung tätig. Der Landkreis verantwortet zudem die Durchführung des Rettungsdienstes mit seiner Tochtergesellschaft Rettungsdienst Niederlausitz gGmbH (RDNL).













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Letzte Aktualisierung25. September 2024