22. August 2021

Schwarzheide

Bundespräsident Steinmeier zu Gast

  • Besuchsreise “Industrielle Leuchttürme in Ostdeutschland“ führt Staatsoberhaupt zur BASF Schwarzheide GmbH
  • Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht Baustelle der Fabrik für Kathodenmaterialien
  • Energietransformation und Nachhaltigkeitsziele im Fokus

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Montag, 23. August, die BASF Schwarzheide GmbH besucht. An der Baustelle der Fabrik für Kathodenmaterialien informierte er sich über die leistungsfähigen und klimaschonenden Batteriematerialien, die hier ab 2022 hergestellt werden sollen, sowie über die geplante Errichtung einer Pilotanlage für Batterierecycling in unmittelbarer Nachbarschaft.

Am Besuch nahmen auch der brandenburgische Ministerpräsident, Dr. Dietmar Woidke und Dr. Melanie Maas-Brunner, Mitglied des Vorstandes der BASF SE, teil. „Schwarzheide ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie BASF ihren Unternehmenszweck umsetzt: Chemie, die verbindet, für eine nachhaltige Zukunft. Wir investieren hier in innovative Technologien für die Mobilität der Zukunft und tragen damit zum Aufbau einer europäischen Wertschöpfungskette für die Batterieproduktion bei“, so Maas-Brunner. Die Investition in Schwarzheide ist Teil des „Important Project of Common European Interest (IPCEI)“ und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg finanziell gefördert.

Ein Schlüssel zu nachhaltiger Chemieproduktion ist die Versorgung der Branche mit Strom aus regenerativen Quellen. Die Integration Erneuerbarer Energien, auf die der Produktionsstandort aktuell hinarbeitet, war ein weiteres zentrales Thema des Besuchs. „Unser Produktionsstandort wandelt aktuell erneut sein Gesicht. Wir wachsen, um die vermehrte Nachfrage unserer Kunden, nach noch nachhaltigeren Produkten künftig bedienen zu können” sagte Jürgen Fuchs, Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH. „Wir zeigen, welche positiven Entwicklungsperspektiven sich durch nachhaltige Industrieproduktion für die Lausitz auftun.“

Auf seiner zweiten Besuchsreise zu „Industriellen Leuchttürmen in Ostdeutschland“ war der Bundespräsident zu Gast bei Unternehmen, die für Erfolgsgeschichten in den ostdeutschen Bundesländern stehen. Er verschaffte sich ein Bild über Strategien zur Gestaltung der industriellen und energiewirtschaftlichen Transformation infolge von Globalisierung, Digitalisierung und Klimawandel. Im Vordergrund standen dabei Unternehmen, die mit innovativen Technologien und nachhaltigen Produktionsprozessen und Produkten einen Beitrag zum Strukturwandel in Regionen leisten, die einst vom Braunkohletagebau geprägt waren.

 

Über die BASF Schwarzheide GmbH
Die BASF Schwarzheide GmbH ist seit 1990 Teil der BASF-Gruppe. Mehr als 2.000 Mitarbeiter stellen am Produktionsstandort in der Lausitz Chemiespezialitäten her. Die Produktpalette umfasst Polyurethan-Grundprodukte und -Systeme, Pflanzenschutzmittel, Wasserbasislacke, Technische Kunststoffe, Schaumstoffe, Dispersionen, Laromere und ab 2022 auch Batteriematerialien. Mit diesen hochwertigen Produkten, die einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten, hilft die BASF Schwarzheide GmbH ihren Kunden, erfolgreich zu sein.
Die BASF Schwarzheide GmbH übernimmt Verantwortung in der Region. Von der Ausbildung bis zur Ansiedlung trägt sie als strukturbestimmendes Unternehmen zu einer positiven Entwicklung des Umfeldes bei. Mehr als ein Dutzend angesiedelte Firmen profitieren bereits von den vielseitigen Synergieeffekten eines fortschrittlichen Chemiestandortes und werden durch die Erfahrungen und Kompetenzen der BASF unterstützt.
Weitere Informationen unter www.basf-schwarzheide.de.

Über BASF
Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 110.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio haben wir in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2020 weltweit einen Umsatz von 59 Milliarden Euro. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

Linda Bottin
Pressesprecherin
Schipkauer Straße 1, 01987 Schwarzheide
v.l.n.r.: Geschäftsführer Jürgen Fuchs besucht mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und BASF-Vorstandsmitglied Dr. Melanie Maas-Brunner die Baustelle der Fabrik für Kathodenmaterialien.
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v.l.n.r.: Geschäftsführer Jürgen Fuchs besucht mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und BASF-Vorstandsmitglied Dr. Melanie Maas-Brunner die Baustelle der Fabrik für Kathodenmaterialien.
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Letzte Aktualisierung22. August 2021