Anne Francken, kaufmännische Geschäftsführerin der BASF Schwarzheide GmbH, nahm die positiven Entwicklungen zum Anlass und machte sich beim „Großen Labortag“ der Klasse zehn des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasiums Dresden ein Bild von dem außerschulischen Lernort.
Schwarzheide

Schwarzheide

Stark für die Region

Mit Verbindungen kennt sich das Unternehmen aus – nicht nur in der Chemie. Das gesellschaftliche Engagement der BASF in Schwarzheide ist Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie des Standortes und im Unternehmenszweck verankert: Wir machen Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft.

Stadtfest 600 Jahre Naundorf mit großem Volks- und Ritterfest vom 17. bis 19. Juni 2022. Der Traditionsverein der Feuerwehr ist dabei.
Nachbar und Partner
Der Standort ist der Region verbunden und lebt von einem industriefreundlichen Umfeld. Es ist der Anspruch der BASF in Schwarzheide einen Beitrag zu leisten, die Lausitz attraktiver für all jene, die hier leben und arbeiten zu gestalten. Das Unternehmen unterstützt und fördert gemeinnützige Organisationen im Umfeld des Werkes – vom Sportverein, über den Kindergarten bis hin zum Kulturveranstalter.
Kunstprojekt am SeeCampus: Kurz nach der Eröffnung des Schulzentrums wurde entschieden, dass das Gebäude durch ein Kunstprojekt ergänzt und erweitert werden soll. Wie dieses Projekt aussehen würde, sollten die Schülerinnen und Schüler entscheiden.  © Victoria Tomaschko
Partizipation und Integration
In Zusammenarbeit mit regionalen Partnern aus Bildung, Kunst und Kultur sowie aus dem sozialen Bereich unterstützt BASF in Schwarzheide ausgewählte Projekte und Initiativen, um sozialer Ungerechtigkeit entgegenzuwirken und den Strukturwandel zu fördern. Ziel der Aktivitäten ist es, Menschen und Organisationen in der Region miteinander zu verbinden und Netzwerke zu schaffen und zu stärken.
Das Gläserne Labor im Deutschen Hygiene-Museum bietet Schülerinnen und Schülern ab der Klassenstufe drei die Möglichkeit, unter sachkundiger Anleitung einfache Experimente, aber auch anspruchsvolle molekular- und zellbiologische Versuchsreihen durchzuführen. In Ergänzung zu den Ausstellungsbesuchen vermitteln diese museumspädagogischen Programme vertiefende Einblicke in die modernen Biowissenschaften.

Mit seinen bewährten Angeboten wird das Gläserne Labor seit 2013 in Trägerschaft der Sächsischen Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH betrieben. Seit 2007 ist die BASF Schwarzheide GmbH Hauptsponsor des Schülerlabors.
Forschen und Entwickeln
Projekte in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) werden gezielt gefördert. Sie sind ein Schlüssel für den persönlichen Erfolg jedes Einzelnen und ein Beitrag für einer zukunftsfähigen Gesellschaft. Mit zahlreichen Angeboten vom Kindergartenkind über Schüler bis zum Studenten engagiert sich BASF für die lokale und regionale Bildungslandschaft.

Unserer Aktivitäten im Bereich MINT – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik

Spenden
BASF engagiert sich  für gemeinnützige und mildtätige Zwecke im unmittelbaren Umfeld des eigenen Standorts. Damit will das Unternehmen einen Beitrag leisten, die Region für alle attraktiver zu gestalten, die hier leben und arbeiten. Unterstützt werden gemeinnützige Vereine und Institutionen, deren Anträge den Förderkriterien der BASF in Schwarzheide entsprechen. 

Was ist bei einer Spendenanfrage zu beachten?

Gemeinnützige Institutionen aus den Bereichen Bildung, Soziales, Sport, Kultur oder Umwelt können einen Spendenantrag bei der BASF Schwarzheide GmbH stellen. Einzelpersonen oder Unternehmen können keine Förderung beantragen. Folgendes ist bei Antragsstellung zu beachten: 

  1. Das Antragsformular vollständig und möglichst ausführlich ausfüllen.
  2. Dem Formular ist ein Anschreiben beigefügt mit Bankverbindung und Unterschrift der Leitung der Institution.
  3. Ein gültiger Nachweis über die Gemeinnützigkeit der Institution ist beizufügen.

 

Welche Projekte werden bspw. gefördert?

  • Materialien für Projekte im Rahmen des Schulunterrichts, die über die Standardausstattung hinausgehen
  • Projekte, die das Interesse von Kindern und Jugendlichen an Naturwissenschaften (MINT) wecken und fördern
  • Gemeinsame Projekte von mindestens zwei oder mehreren Partnern
  • Projekte zur Förderung der Sprache oder der Digitalisierung
  • Projekte, die die Integration und Teilhabe von allen fördern, z.B. von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, sprachlichen Hürden etc.
  • Projekte, die einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt fördern und ein Bewusstsein dafür wecken
  • Projekte, die sich mit der Aufarbeitung der Geschichte der Region im Dritten Reich beschäftigen und die eine Erinnerungskultur schaffen
  • Kulturelle Projekte, die das Interesse am Entdecken z.B. durch aktive künstlerische Gestaltung oder durch kulturellen Austausch wecken

Welche Projekte werden bspw. nicht gefördert?

  • Projekte und Aktivitäten außerhalb der Lausitz
  • Tombolas, Benefizveranstaltungen Dritter, Charity Galas, Feste, Tag der offenen Tür
  • Reine Infrastrukturmaßnahmen, z.B. Bauten, Renovierungen sowie die Anschaffung von Geräten, Mobiliar und ähnlichem
  • Reisen, z.B. Klassen- und Studienfahrten, Übernahme von Reise- oder Buskosten
  • Publikationen, Festschriften, Anzeigenschaltungen, Aufführungsrechte, z.B. Druckkostenzuschüsse
  • Laufende Personalkosten, Teilnahmegebühren
  • Sachspenden
  • Kleidung, z.B. Uniformen, Auftrittskleidung, Trainingskleidung, Trikots
  • politische Parteien oder ihnen nahestehende Organisationen
  • bezahlter Spitzensport bzw. Profisport, z. B. Bundesliga-Mannschaften
  • Einzelpersonen durch direkte Zuwendungen, wie Künstler, Sportler, Wissenschaftler usw.

Was passiert nach Antragsstellung?

Wir prüfen den Antrag darauf, ob er vollständig ist und unseren Förderkriterien entspricht. Sobald eine Entscheidung gefallen ist, werden Sie postalisch informiert.

Förderanträge werden einmal pro Halbjahr bearbeitet. Je nach Fall, kann sich die Bearbeitungsdauer auch verkürzen bzw. verlängern.

In diesen Tagen halten Xenia Nickus, Johannes Donath, Jenny Konieczny, Felix Paul Hillmann und Fine Ludewig stolz ihre Abschlusszeugnisse in ihren Händen   der Lohn für ihren persönlichen Ehrgeiz. Doch mit Schule, Hausaufgaben und Lernen nicht genug. Ob in Funkengarde, Musikschule oder Band, Sportverein sowie Ganztagsschulprogramm und Nachhilfe, in ihrer Freizeit engagierten sich diese fünf Lausitzer Abiturienten vielfältig in und für die Region sowie ihre Mitmenschen. Dafür wurden sie von der Dehmel-Stiftung mit Stipendien ausgezeichnet. Diese werden die angehenden Studierenden in den ersten sechs Semestern finanziell unterstützen.
Dehmel-Stiftung
Potenziale stärken und Stärken fördern – das ist seit nahezu 25 Jahren Credo der Dehmel-Stiftung. Mit ihrer Gründung im Jahr 2000 fördert die Stiftung junge Menschen und hilft in sozialen Notfällen. Außerdem setzt sie sich für den Erhalt wertvoller Kunst- und Kulturobjekte in der Lausitz ein.