2030-Ambition
Anteil von Frauen in Führungspositionen mit disziplinarischer Führungsverantwortung
30 %
Investoren
Vielfalt wertzuschätzen und zu fördern, ist in unseren Unternehmenswerten verankert. Diversity, Equity & Inclusion (DE&I) fördern ein einbeziehendes Arbeitsumfeld, in dem sich unsere Teams mit Respekt, Vertrauen und Wertschätzung begegnen.
Bei BASF schätzen wir die Vielfalt von Menschen, Meinungen, Erfahrungen und Fähigkeiten. Sie ist eine wichtige Voraussetzung für unseren langfristigen Erfolg. Deshalb fördern wir ein einbeziehendes Arbeitsumfeld, in dem sich unsere Teams mit Respekt, Vertrauen und Wertschätzung begegnen – unabhängig von Geschlecht, Alter, ethnischer Herkunft oder anderen Merkmalen.
In einem einbeziehenden Arbeitsumfeld sollen Mitarbeitende ihre individuellen Perspektiven und Fähigkeiten einbringen können. Als global tätiges Unternehmen bedienen wir viele unterschiedliche Kundenbedürfnisse. Diese Vielfalt wollen wir in unserer Belegschaft widerspiegeln, wertschätzen und fördern, um dadurch die Kreativität, Motivation und das Zugehörigkeitsgefühl unserer Mitarbeitenden zu BASF zu steigern.
Wir setzen uns für Chancengerechtigkeit ein, ohne Benachteiligung aus rassistischen Gründen, im Zusammenhang mit dem Geschlecht, dem Alter, der Hautfarbe, der Staatsangehörigkeit, einer Behinderung, der Religion oder Weltanschauung, der sexuellen Orientierung, der ethnischen oder sozialen Herkunft, dem Familienstand, Geschlechtsidentität oder -ausdruck, der politischen Meinung, einer Schwangerschaft, Mutterschaft, dem Elternstatus oder anderen Merkmalen, die gesetzlich geschützt werden. Dazu gehört gleiche Entlohnung für gleiche Arbeit.
Bei BASF erwarten wir, dass personalbezogene Entscheidungen auf objektiven Kriterien beruhen. Wir tolerieren keinerlei Diskriminierung, Belästigung oder andere Formen des Missbrauchs. Wenn wir dennoch von Vorfällen erfahren, beispielsweise über unsere Beschwerdekanäle, sind wir bestrebt, sofort zu handeln und entsprechende Abhilfemaßnahmen zu ergreifen.
Wir beziehen die Vielfalt unserer Mitarbeitenden ein.
Die Gleichbehandlung von Frauen und Männern ist bei BASF seit Jahren weltweit in der Unternehmensphilosophie verankert. BASF bekennt sich zu gruppenweit einheitlichen Entlohnungsprinzipien, die sich an Markt, Funktion und Leistung orientieren und unabhängig vom Geschlecht oder anderen persönlichen Merkmalen sind. BASF hat für 2024 global das unbereinigte geschlechtsspezifische Verdienstgefälle zwischen weiblichen und männlichen Mitarbeitenden (engl. „unadjusted Gender Pay Gap“) erhoben. Dieses Gender Pay Gap* beträgt global 1.7 %.
* Definiert als der Unterschied zwischen den durchschnittlichen Gehaltsniveaus unserer weiblichen und männlichen Mitarbeitenden und ausgedrückt als Prozentsatz des durchschnittlichen Gehaltsniveaus der männlichen Mitarbeitenden. Basierend auf dem jährlichen Grundgehalt zuzüglich variabler Zielvergütung.
Mit der Förderung von Vielfalt ergeben sich positive Einflüsse für BASF, beispielsweise durch ein einbeziehendes Arbeitsumfeld und eine vielfältigere Belegschaft.
2024 haben wir im Rahmen der globalen Mitarbeitendenbefragung Employee Voices erneut den Inclusion-Index als relevante Kenngröße für die Einbeziehung unserer Mitarbeitenden erhoben und unseren Führungskräften Anregungen für Follow-up-Maßnahmen an die Hand gegeben.
Vielfalt bezieht sich auch auf die demografische Situation in unserem Unternehmen. Unser gemeinsames Ziel ist das Schaffen eines geeigneten Rahmens, um die Beschäftigungsfähigkeit unserer Mitarbeitenden in allen Lebensphasen zu erhalten und die Verfügbarkeit von Fachkräften langfristig sicherzustellen.
Im Rahmen der Initiative gegen sexuelle Belästigung und Diskriminierung haben wir im Mai 2024 eine Kommunikationskampagne am Standort Ludwigshafen gestartet, in der wir darauf aufmerksam machten, dass Diskriminierung und Belästigung bei BASF keinen Platz haben. Diese Kampagne wird im Jahr 2025 an weiteren Standorten der BASF-Gruppe fortgeführt.
BASF engagiert sich aktiv in verschiedenen regionalen und internationalen Netzwerken sowie Partnerorganisationen, Initiativen und Vereinen, um Einbeziehung von Vielfalt und Chancengerechtigkeit zu fördern. Ein zentrales Element des Engagements ist die Unterstützung des UN Global Compact, der Unternehmen ermutigt, universelle Prinzipien zu respektieren und die Ziele der Vereinten Nationen, insbesondere die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs), zu unterstützen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter durch die Women's Empowerment Principles (WEPs). Zudem unterstützt BASF den globalen LGBTI-Verhaltenskodex der Vereinten Nationen und ist Gründungsmitglied der Stiftung PrOUT@work. Auch in der Charta der Vielfalt engagiert sich BASF für die Förderung aller Dimensionen von Vielfalt in Deutschland.