Investoren

Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Einbeziehung

Vielfalt wertzuschätzen und zu fördern, ist in unseren Unternehmenswerten verankert. Diversity, Equity & Inclusion (DE&I) fördern ein einbeziehendes Arbeitsumfeld, in dem sich unsere Teams mit Respekt, Vertrauen und Wertschätzung begegnen.

Dr. Markus Kamieth, Vorsitzender des Vorstands
Dr. Markus Kamieth
Vorsitzender des Vorstands
Bei BASF schätzen wir die Vielfalt von Menschen, Meinungen, Erfahrungen und Fähig­keiten. Sie ist eine wichtige Voraus­setzung für unseren lang­fristigen Erfolg. Deshalb fördern wir ein einbeziehendes Arbeits­umfeld, in dem sich unsere Teams mit Respekt, Vertrauen und Wert­schätzung begegnen – unabhängig von Geschlecht, Alter, ethnischer Herkunft oder anderen Merkmalen.

In einem einbeziehenden Arbeits­um­feld sollen Mitarbei­tende ihre indivi­duellen Pers­pekti­ven und Fähig­keiten einbringen können. Als global tätiges Unter­nehmen bedienen wir viele unter­schiedliche Kunden­bedürfnisse. Diese Viel­falt wollen wir in unserer Beleg­schaft wider­spiegeln, wert­schätzen und fördern, um dadurch die Kreativität, Motivation und das Zugehörig­keits­gefühl unserer Mitarbei­tenden zu BASF zu steigern.  

Wir setzen uns für Chancengerechtigkeit ein, ohne Benachteiligung aus rassistischen Gründen, im Zusammenhang mit dem Geschlecht, dem Alter, der Hautfarbe, der Staatsangehörigkeit, einer Behinderung, der Religion oder Weltanschauung, der sexuellen Orientierung, der ethnischen oder sozialen Herkunft, dem Familienstand, Geschlechtsidentität oder -ausdruck, der politischen Meinung, einer Schwangerschaft, Mutterschaft, dem Elternstatus oder anderen Merkmalen, die gesetzlich geschützt werden. Dazu gehört gleiche Entlohnung für gleiche Arbeit. 

Bei BASF erwarten wir, dass personalbezogene Entscheidungen auf objektiven Kriterien beruhen. Wir tolerieren keinerlei Diskriminierung, Belästigung oder andere Formen des Missbrauchs. Wenn wir dennoch von Vorfällen erfahren, beispielsweise über unsere Beschwerdekanäle, sind wir bestrebt, sofort zu handeln und entsprechende Abhilfemaßnahmen zu ergreifen.   

Wir beziehen die Vielfalt unserer Mitarbeitenden ein.  

Die Gleichbehandlung von Frauen und Männern ist bei BASF seit Jahren weltweit in der Unternehmensphilosophie verankert. BASF bekennt sich zu gruppenweit einheitlichen Entlohnungsprinzipien, die sich an Markt, Funktion und Leistung orientieren und unabhängig vom Geschlecht oder anderen persönlichen Merkmalen sind. BASF hat für 2024 global das unbereinigte geschlechtsspezifische Verdienstgefälle zwischen weiblichen und männlichen Mitarbeitenden (engl. „unadjusted Gender Pay Gap“) erhoben. Dieses Gender Pay Gap* beträgt global 1.7 %.   
 

* Definiert als der Unterschied zwischen den durchschnittlichen Gehaltsniveaus unserer weiblichen und männlichen Mitarbeitenden und ausgedrückt als Prozentsatz des durchschnittlichen Gehaltsniveaus der männlichen Mitarbeitenden. Basierend auf dem jährlichen Grundgehalt zuzüglich variabler Zielvergütung.

Eine globale Richtlinie regelt die Förderung von Vielfalt und Einbeziehung innerhalb der BASF-Gruppe, mit dem Fokus auf den Unternehmenswert „offen“. Sie legt Standards für ein faires Arbeitsumfeld fest und betont die Bedeutung von Chancengerechtigkeit sowie die Einhaltung von Antidiskriminierungsgesetzen. Ziel ist es, ein diverses und inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem unsere Mitarbeitenden gerne arbeiten. Die Richtlinie wird unterstützt durch Maßnahmen auf nationaler oder lokaler Ebene im Einklang mit geltenden Gesetzen.

Mit der Förderung von Vielfalt ergeben sich positive Einflüsse für BASF, beispielsweise durch ein einbeziehendes Arbeitsumfeld und eine vielfältigere Belegschaft.  

2024 haben wir im Rahmen der globalen Mitarbeitendenbefragung Employee Voices erneut den Inclusion-Index als relevante Kenngröße für die Einbeziehung unserer Mitarbeitenden erhoben und unseren Führungskräften Anregungen für Follow-up-Maßnahmen an die Hand gegeben.  

Vielfalt bezieht sich auch auf die demografische Situation in unserem Unternehmen. Unser gemeinsames Ziel ist das Schaffen eines geeigneten Rahmens, um die Beschäftigungsfähigkeit unserer Mitarbeitenden in allen Lebensphasen zu erhalten und die Verfügbarkeit von Fachkräften langfristig sicherzustellen.

Im Rahmen der Initiative gegen sexuelle Belästigung und Diskriminierung haben wir im Mai 2024 eine Kommunikations­kampagne am Standort Ludwigshafen gestartet, in der wir darauf aufmerksam machten, dass Diskriminierung und Belästigung bei BASF keinen Platz haben. Diese Kampagne wird im Jahr 2025 an weiteren Standorten der BASF-Gruppe fortgeführt.

Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Einbeziehung: Unsere Unterschiede machen uns erfolgreich
Wir heißen alle Talente bei uns willkommen, unabhängig von Geschlecht, kulturellem, religiösem, professionellem oder sozialem Hintergrund, sexueller Orientierung oder Identität, Herkunft und körperlicher Unversehrtheit oder anderen Merkmalen.

Weltweite Ambition für mehr Vielfalt im Führungsteam

Festlegungen zur Förderung der Teilhabe von Frauen an Führungspositionen in der BASF SE

BASFs Engagement

BASF engagiert sich aktiv in verschiedenen regionalen und internationalen Netzwerken sowie Partnerorganisationen, Initiativen und Vereinen, um Einbeziehung von Vielfalt und Chancengerechtigkeit zu fördern. Ein zentrales Element des Engagements ist die Unterstützung des UN Global Compact, der Unternehmen ermutigt, universelle Prinzipien zu respektieren und die Ziele der Vereinten Nationen, insbesondere die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs), zu unterstützen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter durch die Women's Empowerment Principles (WEPs). Zudem unterstützt BASF den globalen LGBTI-Verhaltenskodex der Vereinten Nationen und ist Gründungsmitglied der Stiftung PrOUT@work. Auch in der Charta der Vielfalt engagiert sich BASF für die Förderung aller Dimensionen von Vielfalt in Deutschland.

Letzte Aktualisierung21. März 2025