Nachhaltigkeit

Unser Carbon Management

Rays of sunlight and Green Forest

Wir möchten unserer Verantwortung für den Klimaschutz gerecht werden. Deshalb setzen wir nicht nur auf unsere Produkte, die bei unseren Kunden die Minderung von CO2-Emissionen ermöglichen. Wir steigern auch die Effizienz in unserer Produktion und bei der Nutzung von Energie, setzen verstärkt auf den Einsatz erneuerbarer Energien und beschleunigen die Entwicklung und den Einsatz neuer CO2-freier Verfahren für die Herstellung von Chemikalien.

Wie können wir eine klimafreundliche chemische Industrie aufbauen? 

Bei der BASF werden mehrere zukunftsträchtige Technologien für eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes in der chemischen Industrie entwickelt. Dazu gehören der elektrisch betriebene Steamcracker-Ofen sowie die CO2-freie Herstellung von Wasserstoff. Ist es nicht möglich CO2-frei zu produzieren, wollen wir auch den Einsatz von Speicherverfahren für CO2 prüfen. 
Wir nutzen in unserer Produktion zunehmend Biomasse, die fossile Rohstoffe teilweise ersetzt. 
Der Salpetersäure Verbund gehört in Ludwigshafen zu den Kernanlagen des Standorts. Hier wird Salpetersäure in verschiedensten Konzentrationen hergestellt. Neben dem Versorgen von Rohstoffen übernimmt der Salpetersäure Verbund auch andere Aufgaben. So nutzt sie Abgase anderer Betriebe und steuert einen erheblichen Anteil der Dampfproduktion bei.Chemikant Daniel Korn (l) und Industrieschlosser Niklas Hoffmann (r) machen einen Kontrollgang an den Filterkammern der Ansaugluft für Luftverdichter.
Bereits in den vergangenen Jahrzehnten haben wir unsere CO2-Emissionen erheblich reduziert, indem Energieerzeugung und Produktionsprozesse optimiert sowie Lachgasemissionen systematisch reduziert wurden. Diese kontinuierlichen Verbesserungen bleiben auch in Zukunft ein wichtiger Hebel auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Um Treibhausgasemissionen in großem Stil senken zu können, steht der der Umstieg auf erneuerbare Energiequellen im Fokus. Denn beim Einsatz neuer Technologien werden in Zukunft fossile Energieträger wie Erdgas durch elektrischen Strom aus erneuerbaren Quellen ersetzt. 

BASF setzt sich mit Netto-Null-Emissionen bis 2050 ein ambitioniertes Ziel, weil das Unternehmen von der langfristigen strategischen Notwendigkeit sowie der technischen Machbarkeit überzeugt ist. Gleichwohl sind die meisten neuen Technologien unter den aktuellen Rahmenbedingungen heute noch nicht wettbewerbsfähig. Da die Ablösung bestehender hocheffizienter Produktionsverfahren durch neue Anlagen sehr kapitalintensiv ist, bemüht sich BASF zum Beispiel um deutsche und europäische Förderprogramme wie das IPCEI (Import Project of Common European Interest).

Darüber hinaus arbeiten wir mit zahlreichen Partnern aus Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen an nachhaltigen Lösungen für eine CO2-freie Zukunft. Denn wir sind überzeugt, dass sich die Herausforderungen des Klimawandels nur gemeinsam mit unseren Partnern bewältigen lassen. 

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