Ludwigshafen

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Die Acetylen-Anlage

Seit 2020 ist am Standort Ludwigshafen die neue Acetylen-Anlage von BASF in Betrieb. Sie ersetzt die 1964 angefahrene bisherige Anlage. Als Rohstofflieferant für rund 20 Betriebe am Standort ist die Anlage Rückgrat verschiedener Wertschöpfungsketten im BASF-Produktionsverbund.

Die neue Acetylen-Anlage, die die fast 60-jährige alte Anlage am Verbundstandort Ludwigshafen ersetzt, kann jährlich 90.000 Tonnen der vielseitigen Chemikalie produzieren. Etwa 20 Betriebe am Standort Ludwigshafen nutzen Acetylen als vielseitig einsetzbaren chemischen Baustein und Ausgangsstoff für viele Produkte des täglichen Lebens. BASF-Kunden produzieren daraus Arzneimittel, Kunststoffe, Lösemittel, Elektrochemikalien sowie hochelastische Textilfasern zum Beispiel für die Automobil-, Pharma-, Bau-, Konsumgüter- und Textilindustrie. Die Einbindung der Anlage in das Verbundkonzept der BASF bietet die Vorteile einer effizienten Ressourcennutzung, exzellenter Produktionssynergien und kurzer Lieferwege. Damit baut die BASF die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Ludwigshafen langfristig weiter aus. Carsten Triska (links), Schichtführer, und Christian Ackermann (rechts), Anlagenfahrer, bei einem Sicherheitsrundgang in der Acetylen-Anlage.

Die effizienteste Acetylen-Fabrik der Welt

 

Zwei Wasserstoff- und zwei Kohlenstoffatome: Das ist Acetylen. Gewonnen wird das farblose Gas aus Erdgas und Sauerstoff. Rund 20 Anlagen im BASF-Produktionsverbund verarbeiten Acetylen und seine Folgeprodukte.

Als vielseitig einsetzbarer chemischer Baustein ist Acetylen ein bedeutender Ausgangsstoff für viele Produkte des täglichen Lebens. Beispiele hierfür sind Kunststoffe, Arzneimittel, Lösemittel, Elektrochemikalien sowie hochelastische Textilfasern. Kunden von BASF nutzen diese Produkte in der Automobil-, Pharma-, Bau-, Konsumgüter- und Textilindustrie.

Die neue Acetylen-Anlage benötigt bei der Produktion pro Tonne Endprodukt etwa 10 Prozent weniger fossile Rohstoffe als ihre Vorgängerin. 

Erfahren Sie mehr über Acetylen und die Acetylen-Anlage am Standort Ludwigshafen.

Fackeltätigkeit
Fackeln gehören fest zum Bild des Standorts. Auch die Fackel der Acetylen-Anlage ist zu sehen, sobald sie in Betrieb ist. 
Neubau ACY-Anlage Blockfeld W 100

Eine Baustelle mit besonderen Dimensionen

 

Über 35.000 Kubikmeter Beton und 8.500 Tonnen Stahl wurden auf der rund 40.000 Quadratmeter großen Fläche verbaut. Zu Spitzenzeiten waren 1.500 Mitarbeiter vor Ort, die fast 90 Kilometer Rohrleitungen und 850 Kilometer Kabel verlegten. 

Insgesamt 440 maßgeschneiderte Kolonnen, Maschinen und Apparate aus zwölf Ländern wurden zusammengesetzt und eingebaut. Herzstück der Anlage ist ein 60 Meter langer und 225 Tonnen schwerer Apparat zur Gastrennung, der aus China mit dem Schiff nach Ludwigshafen befördert wurde. 

 

Begleiten Sie die Kolonne auf ihrer Reise von Nanjing nach Ludwigshafen!

Von Stocherrobotern und Treppenhäusern

Die neue Acetylen-Anlage am Verbundstandort Ludwigshafen ersetzt die 1964 in Betrieb genommene bisherige Anlage. Sie arbeitet mit modernster Technik und ermöglicht so eine hocheffiziente Acetylen-Produktion. Als Rückgrat verschiedener Wertschöpfungsketten trägt die neue World-Scale-Anlage zur nachhaltigen Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts bei. Damit die Anlage ihre volle Leistung zeigen kann, mussten auch für ihren Bau Höchstleistungen erbracht werden. So engagierten sich BASF-eigene Expertenteams, aber auch viele hochspezialisierte externe Unternehmen. Eine Auswahl. 

Neubau ACY-Anlage Blockfeld W 100

 

Treppenhäuser zuerst!

Straßenbau

Mechanische Montage

Gerüste basieren auf virtuellen Modellen

Funktionale Sicherheit: automatisiert, smart, digital

Heißgasmantelrohre

Spaltgasverdichter

Prozessgasrohrleitung (Verdichtereinheit)

Stocherroboter arbeiten ständig

Instandhaltung digital

Zerstörungsfreie Prüfungen

Innovative Befestigungstechnik

Die neue Acetylen-Anlage, die die fast 60-jährige alte Anlage am Verbundstandort Ludwigshafen ersetzt, kann jährlich 90.000 Tonnen der vielseitigen Chemikalie produzieren. Etwa 20 Betriebe am Standort Ludwigshafen nutzen Acetylen als vielseitig einsetzbaren chemischen Baustein und Ausgangsstoff für viele Produkte des täglichen Lebens. BASF-Kunden produzieren daraus Arzneimittel, Kunststoffe, Lösemittel, Elektrochemikalien sowie hochelastische Textilfasern zum Beispiel für die Automobil-, Pharma-, Bau-, Konsumgüter- und Textilindustrie. Die Einbindung der Anlage in das Verbundkonzept der BASF bietet die Vorteile einer effizienten Ressourcennutzung, exzellenter Produktionssynergien und kurzer Lieferwege. Damit baut die BASF die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Ludwigshafen langfristig weiter aus. Carsten Triska (links), Schichtführer, und Christian Ackermann (rechts), Anlagenfahrer, bei einem Sicherheitsrundgang in der Acetylen-Anlage.

Alles über Acetylen

Von seiner Geschichte über seinen Nutzen bis hin zu Nachhaltigkeit.

Walter Reppe - Begründer der modernen Acetylenchemie

Wie produziert BASF Acetylen?

Wofür wird Acetylen genutzt?

Nachhaltigkeit

Digitalisierung

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Pressefotos und TV-Footage
Entdecken Sie umfangreiches Foto- und Bewegtbildmaterial zur neuen Acetylen-Anlage in den BASF-Datenbanken: