24. August 2018

Nachhaltigkeit

Firmenchefs engagieren sich für Klimaschutz

24.08.2018

Vorsitzender des Vorstands und Chief Technology Officer der BASF SE: Legal, Taxes, Insurance & Intellectual Property; Corporate Development; Corporate Communications & Government Relations; Senior Executive Human Resources; Investor Relations; Compliance; BASF 4.0; Corporate Technology & Operational Excellence; Digitalization in Research & Development; Innovation Management
Martin Brudermüller nahm am Alliance of CEO Climate Leaders-Treffen in Genf teil.

"Klimaschutz ist für mich eine Schlüsselaufgabe." Das sagte BASF-Vorstandsvorsitzender Martin Brudermüller anlässlich eines Treffens der "Klimaallianz der Firmenchefs" ("Alliance of CEO Climate Leaders") am 24. August 2018 in Genf.

Brudermüller nahm als Nachfolger von Kurt Bock erstmals an dem Treffen teil. Die Allianz ist eine 2015 gegründete Gruppe innerhalb des Weltwirtschaftsforums, in der sich Vorstandsvorsitzende internationaler Unternehmen für den Klimaschutz einsetzen. Neben der BASF engagieren sich in der Allianz unter anderem die Chefs von Shell, Dow, Pepsi, Microsoft, Ikea und Nestlé. Bei den Treffen tauschen die Top-Manager Erfahrungen und Best Practices aus, beraten über weiteres Engagement und Möglichkeiten, Politik und andere Partner zu ermutigen, den Klimaschutz gemeinsam voranzubringen.

Dabei geht es beispielsweise um neue Geschäftsmodelle, innovative Produkte und Services sowie übergreifende Partnerschaften zur Verringerung von Klimagasemissionen.

"Die BASF unterstützt die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens", so Brudermüller. "Die Innovationskraft der chemischen Industrie ist notwendig, um Produkte und Lösungen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen weiterzuentwickeln. Unsere Produkte ermöglichen beispielsweise die Reduzierung in Bereichen wie Bauen und Wohnen, Landwirtschaft, Mobilität und Energieerzeugung."

Im Rahmen der Klimaallianz will Brudermüller sich unter anderem für eine weltweit harmonisierte Verpreisung von Treibhausgasemissionen einsetzen. "Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung. Ein Alleingang Europas wird das Klima nicht retten können, aber er wird zu noch mehr Wettbewerbsnachteilen für die europäische Industrie führen", so Brudermüller. "Um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden, muss eine Verpreisung für alle gelten, die CO2 ausstoßen, und damit Anreize setzen, Technologien zur Reduzierung oder Vermeidung zu entwickeln."

Die BASF selbst geht mit gutem Beispiel voran: Das Unternehmen hat seine weltweiten absoluten Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 halbiert – und das, obwohl sich die hergestellte Produktionsmenge bezogen auf das Gewicht verdoppelt hat.

Birgit Hellmann
Global Sustainability Communications
Letzte Aktualisierung24. August 2018