Nachhaltigkeit
Prävention
Gefahrenabwehr bedeutet für uns, in unserem Unternehmen zu jeder Zeit und an jedem Ort auf ein mögliches Ereignis vorbereitet zu sein. Dies gilt für die Produktion ebenso wie für unsere Transportketten.
Wir bewerten alle Standorte weltweit anhand einer strukturierten, transparenten Vorgehensweise. Dies ermöglicht uns, Maßnahmen umzusetzen, die den lokalen Erfordernissen entsprechen und ein vergleichbares Sicherheitsniveau mit sich bringen. Beispielsweise basieren auf dieser Einstufung spezifische Gefahrenabwehrpläne für unsere Produktionsanlagen, die Alarmpläne sowie eine Festlegung der brand- und explosionsschutztechnischen Einrichtungen. Ebenso werden die organisatorischen Gefahrenabwehrmaßnahmen beschrieben.
Wesentlich für den Erfolg unserer Gefahrenabwehrkonzepte im Ereignisfall ist die regelmäßige praktische Erprobung. Deshalb überprüfen wir unsere Notfallsysteme regelmäßig und üben die Abläufe zum Beispiel mit Mitarbeitern, Kontraktoren und Behörden.
Aufgrund unserer langen Erfahrung im sicheren Umgang mit Chemikalien ist unser Rat stark gefragt. Daher sind wir in Netzwerken aktiv, die im Notfall sofort Informationen liefern und Hilfe leisten. Dazu gehört das deutsche Transport-, Unfall-, Informations- und Hilfeleistungssystem (TUIS) und die „International Chemical Environmental“-Initiative (ICE). Beim Aufbau ähnlicher Systeme in anderen Ländern bringen wir unsere Erfahrungen ein. So setzen wir seit mehreren Jahren in Asien eine regionale Risikomatrix um, mit deren Hilfe wir Anforderungen an Notfallhilfe und Unfallinformationen definieren.
Darüber hinaus verfügen wir über internationale Netzwerke für Hilfeleistung und Gefahrenabwehr, vor allem in Europa, Nord- und Südamerika, aber auch an wichtigen Produktionsstandorten in Asien.