Nachhaltigkeit

BASF setzt sich global für mehr Klimaschutz ein

Wirksamer Klimaschutz braucht weltweites Engagement. Als international tätiges Unternehmen bringen wir uns auf vielen Wegen ein.

BASF unterstützt das globale Abkommen zum Klimaschutz

Am 4. November 2016 trat das Pariser Weltklimaschutzabkommen in Kraft, das 2015 unter der Leitung der UN auf der Klimaschutzkonferenz  COP 21 beschlossen wurde. Es leitet auf eine Begrenzung der globalen Erderwärmung von weniger als 2°C hin. Schon im Vorfeld der Pariser Konferenz hat sich BASF mehrfach für ein ambitioniertes Klimaschutzabkommen ausgesprochen. Wir unterstützen und begrüßen alle weiteren notwendigen Schritte, um dieses Abkommen zügig und wirksam umzusetzen.

B20-Arbeitsgruppe zu Energie, Klima und Ressourceneffizienz

Die G20-Staaten stoßen rund drei Viertel der globalen CO2-Emissionen aus und spielen daher eine wesentliche Rolle bei der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Im Rahmen der G20-Präsidentschaft von Deutschland hat eine Arbeitsgruppe der Business 20 (Unternehmensvertreter der 20 Staaten) unter der Leitung des damaligen BASF-Vorstandsvorsitzenden Kurt Bock Empfehlungen zu Energie, Klima und Ressourceneffizienz an die Politik erarbeitet. Auch während der argentinischen Ratspräsidentschaft des G20/B20-Prozesses hat sich BASF 2018 als Co-Chair der Arbeitsgruppe Energie, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit intensiv für engagierte globale Klimapolitik eingesetzt. Die jüngste Empfehlung der Arbeitsgruppe wurde im Oktober 2018 der G20 überreicht.

Alliance of CEO Climate Leaders

Seit 2017 ist BASF Mitglied der Alliance of CEO Climate Leaders – einer Vereinigung von CEOs im Rahmen des World Economic Forums. Die Alliance of CEO Climate Leaders spricht sich für mehr Engagement der Firmen zur Erfüllung des Pariser Abkommens aus.

CEO Climate Dialogue (CCD)

BASF ist Gründungsmitglied des CEO Climate Dialogue (CCD), einer Gruppe führender Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen, die gemeinsam daran arbeiten, auf der Basis von sechs Leitprinzipien (auf Englisch) einen marktbasierten Ansatz in der Klimaschutzpolitik der USA voranzubringen. 

L’Appel de Paris (Paris Pledge for Action)

BASF hat den Paris Pledge for Action unterzeichnet, der von mehr als 800 nicht-staatlichen Akteuren unterstützt wird. Die Unterzeichner begrüßen die Verabschiedung eines neuen, weltweiten Klimaschutz-Abkommens in Paris. Der ‚Pledge‘ bekräftigt ihr Engagement für ein sicheres, stabiles Klima, in dem der Temperaturanstieg auf weniger als 2°C begrenzt bleibt. Die Unterzeichner sagen ihre Unterstützung zu, damit das mit dem Abkommen gesetzte Ambitionsniveau erreicht oder übertroffen wird.

UN Global Compact-Accenture CEO Studie „A call to climate action“

Im Rahmen der UN Global Compact-Accenture CEO Studie „A call to climate action“ hat Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF, in einem offenen Brief die Bedeutung eines verlässlichen globalen Abkommens zur Emissionsreduktion als Grundlage für Innovationen und Investitionen in emissionsärmere Zukunftstechnologien hervorgehoben.

Vorschläge aus der Wirtschaft mit Blick auf das internationale Klimaschutzabkommen der COP 21 in Paris.

BASF unterstützt eine Initiative der französischen Wirtschaftsverbände MEDEF, Afep und Cercle to l’Industrie, die sich für ein ambitioniertes Klimaschutzabkommen einsetzen. Mehr als 60 internationale Unternehmen und Organisationen haben seit Mai 2015 zusammen mit BASF ihre Unterstützung für die Initiative zugesagt. Die Kernvorschläge der Initiative umfassen:

  • Etablieren eines langfristigen, konstruktiven Dialogs zu Fragen des Klimaschutzes zwischen Wirtschafts- und Regierungsvertretern.
  • Deutliches Erhöhen der Investitionen in CO2-arme Produkte und Technologien.
  • Verstärken von Forschung und Entwicklung, fördern von Innovation sowie Bereitstellung von ausgereiften und neu zu entwickelnden (Durchbruchs-)Technologien.
  • Aufbauen eines angemessenen, robusten und verlässlichen globalen Systems zur Verpreisung von CO2, das nicht zu einer globalen Wettbewerbsverzerrung führt.

Offener Brief des europäischen Verbands der chemischen Industrie (Cefic) an den Europäischen Rat, die Europäische Kommission und das Europaparlament

BASF und 19 weitere führende Chemie-Unternehmen in Europa haben in einem offenen Brief ihre Unterstützung für ein ambitioniertes, verbindliches globales Klimaschutzabkommen bekräftigt. Das Schreiben betont die Schlüsselrolle von Innovationen des Chemiesektors beim Klimaschutz und fordert, dass die Vorreiterrolle Europas beim Klimaschutz im Einklang mit globaler Wettbewerbsfähigkeit stehen muss.