BASF Wohnen + Bauen GmbH
Gemeinschaftlich Gemüse genießen
Mieterinnen und Mieter in Limburgerhof gärtnern gemeinsam: Seit Mai hegen und pflegen sie unter fachkundiger Anleitung Kräuter, Salate, Gemüse und Kartoffeln in Hochbeeten.
Pflanzen brauchen Wasser, um zu wachsen. Insofern passte der Schauer beim Mieterfest Mitte Mai, der die geplante Reihenfolge umdrehte – erst stärkten sich die Anwesenden mit Kaffee und Kuchen, dann griffen sie zu Schaufel und Harke. Das Fest bildete den Beginn des gemeinsamen Gemüseanbaus in Limburgerhof. Gleichzeitig wollten wir uns damit bei den Mieterinnen und Mietern für ihre Geduld mit der Sanierung des Wohngebietes bedanken. „Wir freuen uns sehr, dass Sie mit uns den Weg gehen, dieses schöne, grüne Quartier weiterzuentwickeln“, so Geschäftsführerin Johanna Coleman.
Neue Erlebnisse mit eigenem Gemüse
Noch grüner wird es in den kommenden Wochen und Monaten, wenn die Pflanzen in den fünf Hochbeeten gedeihen. „Erleben Sie selbst, was der eigene Gemüseanbau bedeutet. Als Kind habe ich immer Gemüse aus dem Garten gegessen. Der Duft einer frisch aus der Erde gezogenen Möhre ist ein ganz anderer als der von gekauften Möhren“, schwärmte Johanna Coleman. In unserem Auftrag begleitet die „Ackerpause“ für ein Jahr die Bewohnerinnen und Bewohner beim Gärtnern und Ernten.
„In der Erde zu wühlen ist Erdung“, warb Ackercoach Sven Hildebrand. Er half den erwartungsvollen Gästen beim Pflanzen und Säen der von ihm mitgebrachten Kräuter und Salate, von Gemüse und Kartoffeln. Unterhaltsam erklärte er, warum welche Pflanzen gut zusammen ins Beet passen, wie sie gepflegt werden und wie für eine reiche Ernte gesorgt werden kann. In den kommenden Monaten hält er Workshops und nach Bedarf Sprechstunden ab.