3 Billiarden
Rechenoperationen kann der Supercomputer Quriosity pro Sekunde durchführen. Das entspricht einer Rechenleistung von
rund 20.000 Notebooks.
Rechenpower für komplexe Modellierungen, virtuelle Experimente und Simulationen
Wenn es bei BASF darum geht, Digitalisierung voranzutreiben, spielen Forschung und Entwicklung eine zentrale Rolle. Um zum Beispiel aus Tausenden von Möglichkeiten die vielversprechendste Polymerstruktur zu berechnen, braucht es heutzutage schon einen Hochleistungsrechner mit überdurchschnittlicher Rechenpower – eben einen Supercomputer wie unseren Quriosity.
Mit einer Rechenleistung von 3 Petaflops (1 Petaflops entspricht einer Billiarde Rechenoperationen pro Sekunde) ist der neue Supercomputer deutlich leistungsfähiger als sein Vorgänger mit 1,75 Petaflops. Der neue Hochleistungsrechner der BASF, der wie sein Vorgänger Quriosity heißt, ist der weltweit größte Supercomputer, der in der industriellen chemischen Forschung eingesetzt wird.
3 Billiarden
Rechenoperationen kann der Supercomputer Quriosity pro Sekunde durchführen. Das entspricht einer Rechenleistung von
rund 20.000 Notebooks.
Der neue Supercomputer besitzt ein neuartiges Kühlkonzept, das auf einer Warmwasserkühlung basiert. Diese nimmt in den Rechenknoten des Supercomputers die Wärme direkt dort auf, wo sie entsteht, und führt sie ab.
Dies reduziert den Energiebedarf und damit die Betriebskosten deutlich.
Mit Quriosity sind sehr viel komplexere Modelle möglich, bei denen deutlich mehr Parameter variiert werden können. Insgesamt wird so nicht nur eine signifikant kürzere Entwicklungsdauer möglich, sondern es können auch bislang verborgene Zusammenhänge erkannt und genutzt werden, um völlig neue Forschungsansätze voranzutreiben.