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BASF erwirtschaftete im vergangenen Jahr rund 11 Milliarden Euro mit Innovationen
- Mehr als 1.100 Patentanmeldungen, davon etwa 45 Prozent mit Fokus auf Nachhaltigkeit
- Investitionen für Forschung und Entwicklung mit 2,1 Milliarden Euro weiterhin auf hohem Niveau
- Weltweit rund 10.000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung
BASF hat im Jahr 2024 rund 11 Milliarden Euro mit Produkten erwirtschaftet, die in den vergangenen fünf Jahren auf den Markt gekommen und durch Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten entstanden sind. Das ist auch dem BASF-Bericht 2024 zu entnehmen, der am 21. März 2025 veröffentlicht wurde. „Langfristig wollen wir Umsatz und Ergebnis mit neuen und verbesserten Produkten weiter steigern – vor allem mit Technologien, die zur Nachhaltigkeit beitragen“, sagt Dr. Stephan Kothrade, Mitglied des Vorstands und Chief Technology Officer der BASF. Bei Anzahl und Qualität ihrer Patente gehörte BASF 2024 erneut zu den führenden Unternehmen in der chemischen Industrie. So wurden 1.159 neue Patente angemeldet, davon hatten etwa 45 Prozent einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit.
Die Investitionen in Forschung und Entwicklung lagen 2024 bei 2,1 Milliarden Euro und waren trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten stabil. Damit belegt BASF weiterhin im Branchenvergleich einen Spitzenplatz. Für 2025 ist ein ähnlich hohes Budget für Forschung und Entwicklung eingeplant. „Innovationen sind entscheidend, um die Ziele unserer neuen „Winning Ways“-Strategie zu erreichen. Unsere Produkt- und Prozessinnovationen ermöglichen es unseren Kunden, in ihren jeweiligen Märkten erfolgreich zu sein und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, so Kothrade. Für die Forschung und Entwicklung bedeutet dies, dass BASF sich in Zukunft besonders auf Technologien fokussiert, die zur grünen Transformation beitragen. Dazu zählen unter anderem bioabbaubare Materialien, Prozesse für nachhaltige Wertschöpfungsketten oder innovative Verfahren für die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen. Auch die digitale Transformation, also den Einsatz digitaler Werkzeuge in Forschung und Entwicklung, wird BASF beschleunigen, um schneller bessere Technologien auf den Markt zu bringen.
Weltweit rund 10.000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung
„Die Erfolge des vergangenen Jahres sind das Ergebnis eines hervorragend ausgebildeten Teams mit weltweit rund 10.000 Mitarbeitenden in Forschung und Entwicklung“, sagt Kothrade. Die Expertinnen und Experten arbeiten an Projekten, die die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit des Unternehmens stärken. Einblicke in die Labore des Unternehmens liefert die Interviewserie Smart Scientists auf der BASF-Website. Dort stellen Forschende ihre Arbeitsgebiete mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Schwerpunkten vor. Ein Beispiel für ein erfolgreiches Projekt aus dem Bereich der Pflanzenbiotechnologie ist das Produkt Nemasphere™. Die BASF-Forscherin Dr. Marianela Rodriguez-Carres hat zusammen mit ihrem Team Sojabohnen-Saatgut entwickelt, das widerstandsfähig gegen parasitäre Nematoden, kleine Fadenwürmer, ist und so den Landwirten einen höheren Ertrag ermöglicht.
Über BASF
BASF steht für Chemie für eine nachhaltige Zukunft. Unser Anspruch: Wir wollen das bevorzugte Chemieunternehmen sein, um die grüne Transformation unserer Kunden zu ermöglichen. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 112.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst als Core Businesses die Segmente Chemicals, Materials, Industrial Solutions und Nutrition & Care; die Standalone Businesses sind in den Segmenten Surface Technologies und Agricultural Solutions gebündelt. BASF erzielte 2024 weltweit einen Umsatz von 65,3 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.
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