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AdBlue ZeroPCF by BASF wird als erstes AdBlue-Produkt mit reduziertem CO2-Fußabdruck in den Markt eingeführt
- AdBlue® mit zertifiziertem Product Carbon Footprint von <0,05 auf Basis eines Massenbilanzverfahrens
- AdBlue® ZeroPCF by BASF hilft Kunden, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren
- PCF-Zertifizierung durch TÜV und Massenbilanzierung nach REDcert2
BASF bietet ab sofort als erster Hersteller AdBlue® als ZeroPCF-Variante mit einem zertifizierten CO2-Fußabdruck (engl. Product Carbon Footprint = PCF) von <0,05 kg pro Kilogramm AdBlue® an. Dieser Wert umfasst die Menge an CO2, die in Zusammenhang mit dem Produkt bei der Herstellung bis zur Werksgrenze emittiert wird („cradle-to-gate“). Der marktübliche Standard fossiler Produkte in Europa liegt bei mindestens 0,4 kg*.
Die PCF-Reduktion von AdBlue® ZeroPCF by BASF wird durch den Einsatz von erneuerbaren Energien und Rohstoffen auf Basis eines Massenbilanzverfahrens erzielt und wurde vom TÜV Rheinland auf Basis der ISO-Norm 14067:2018** zertifiziert. REDcert2, ein Zertifizierungssystem für Biomasse, bescheinigt AdBlue® ZeroPCF by BASF außerdem, die geforderten Vorgaben zur Massenbilanzierung zu erfüllen.
AdBlue® ZeroPCF by BASF ist ab sofort für industrielle Kunden wie Speditionen oder die Automobilindustrie als Tankzugware verfügbar und ermöglicht ihnen, ihren Scope 3.1***-Fußabdruck zu reduzieren. Für Dieselfahrzeuge von Endkunden wird AdBlue® ZeroPCF by BASF in allen gängigen Verpackungsgrößen, wie zum Beispiel dem fünf Liter-Kanister, angeboten.
„Es gibt in den Industrien eine steigende Nachfrage nach Produkten mit reduziertem CO2-Fußabdruck. Wir bieten mit AdBlue® ZeroPCF by BASF eine AdBlue®-Lösung für die Transportindustrie, die diesem Trend gerecht wird. In den kommenden Monaten werden wir außerdem unser Portfolio an neuen nachhaltigen Produkten Schritt für Schritt weiter ausbauen“, erläutert Dr. Jens Aßmann, Vice President Nitrogen Based Chemicals & Amino Resins bei BASF.
AdBlue® ZeroPCF by BASF ist ein weiterer Schritt auf der Roadmap Nachhaltigkeit, zu der sich der BASF-Unternehmensbereich Monomers im letzten Jahr verpflichtet hat. Diese sieht vor, mindestens eine zirkuläre Lösung für jede große Produktlinie bis 2025 zu entwickeln. „In allen Kundenindustrien spielen nachhaltige Produkte eine immer wichtigere Rolle. Wir unterstützen unsere Kunden durch unser breites Portfolio an Lösungen mit reduziertem PCF dabei, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, so Aßmann. Die nachhaltigen Angebote des Unternehmensbereichs sind ein wesentlicher Bestandteil auf dem Weg von BASF zur Klimaneutralität und Netto-Null-CO2-Emissionen bis 2050.
Weitere Informationen sind auf der AdBlue®-Webseite verfügbar.
* BASF hat diese Einschätzungen für entsprechende Fremdprodukte auf der Basis von öffentlich zugänglichen, kostenpflichtigen Informationen vorgenommen.
** Die Berechnungen des Product Carbon Footprint (PCF) folgen den Anforderungen und Leitlinien der ISO 14067:2018. Der TÜV Rheinland hat im Rahmen einer Methodenprüfung bestätigt, dass die von der BASF SE entwickelte und angewandte PCF-Methode (SCOTT) wissenschaftlich fundiert ist, im Einklang mit der ISO 14067:2018 und dem Together for Sustainability PCF-Leitfaden ID-Nr. 0000080389: BASF SE - Certipedia) steht und dem Stand der Technik entspricht.
*** Scope 3.1 = Emissionen aus zugekauften Waren und Dienstleistungen
AdBlue® ist eine hochreine, 32,5 % Harnstofflösung, die direkt ins Abgas eingespritzt wird, in welchem es dann als Reduktionsmittel wirkt. Das freigesetzte Ammoniak reagiert anschließend auf dem Katalysator mit den Stickoxiden, um elementaren Stickstoff und Wasser zu bilden – beides natürliche Bestandteile der Luft. Somit kann die Stickoxidmenge im Abgas reduziert werden.
Über BASF
Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 112.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2023 weltweit einen Umsatz von 68,9 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.
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