11. Juli 2022

Medien

BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 2. Quartal 2022 vor

  • Umsatz mit voraussichtlich 22.974 Millionen € (2. Quartal 2021: 19.753 Millionen €) deutlich über Vorjahresquartal und über Analystenkonsens
  • EBIT vor Sondereinflüssen mit voraussichtlich 2.339 Millionen € (2. Quartal 2021: 2.355 Millionen €) fast auf Niveau des Vorjahresquartals und deutlich über Analystenkonsens
  • EBIT mit voraussichtlich 2.350 Millionen € (2. Quartal 2021: 2.316 Millionen €) leicht über Vorjahresquartal und deutlich über Analystenkonsens
  • Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen mit voraussichtlich 2.090 Millionen € (2. Quartal 2021: 1.654 Millionen €) deutlich über Vorjahresquartal und deutlich über Analystenkonsens

Ludwigshafen – 11. Juli 2022 – BASF legt vorläufige Zahlen für das 2. Quartal 2022 vor. Der Umsatz stieg im 2. Quartal 2022 um 16 % auf 22.974 Millionen € (2. Quartal 2021: 19.753 Millionen €). Ausschlaggebend hierfür waren höhere Preise; Währungseinflüsse, vor allem aus dem US-Dollar, wirkten ebenfalls positiv. Die Mengen gingen gegenüber dem Vorjahresquartal leicht zurück. Der Umsatz war somit höher als von Analysten im Durchschnitt für das 2. Quartal 2022 erwartet (Vara: 21.737 Millionen €).

Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen lag im 2. Quartal 2022 mit voraussichtlich 2.339 Millionen € fast auf dem Niveau des Vorjahresquartals (2. Quartal 2021: 2.355 Millionen €) und deutlich über dem Analystenkonsens für das 2. Quartal 2022 (Vara: 2.092 Millionen €). Gestiegene Preise für Rohstoffe und Energie konnten weitgehend über höhere Verkaufspreise weitergegeben werden.

Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor Sondereinflüssen der Segmente wurden im 2. Quartal 2022 von allen Segmenten, außer Nutrition & Care, übertroffen. Die Segmente Agricultural Solutions, Chemicals und Surface Technologies übertrafen die durchschnittlichen Analystenschätzungen deutlich. Im Segment Nutrition & Care lag das Ergebnis leicht unter dem Analystenkonsens. Das EBIT vor Sondereinflüssen von Sonstige fiel im 2. Quartal 2022 deutlich weniger negativ aus als von Analysten im Durchschnitt erwartet.

Das EBIT der BASF-Gruppe lag im 2. Quartal 2022 mit voraussichtlich 2.350 Millionen € leicht über dem Wert des Vorjahresquartals (2. Quartal 2021: 2.316 Millionen €) und deutlich über dem Analystenkonsens für das 2. Quartal 2022 (Vara: 2.012 Millionen €).

Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen erreichte voraussichtlich 2.090 Millionen € und lag damit deutlich über dem Wert des Vorjahresquartals (2. Quartal 2021: 1.654 Millionen €) sowie deutlich über den durchschnittlichen Analystenschätzungen für das 2. Quartal 2022 (Vara: 1.408 Millionen €). Der deutliche Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal resultierte insbesondere aus dem deutlich höheren Beteiligungsergebnis von Wintershall Dea.

Die für das Geschäftsjahr 2022 veröffentlichte Prognose für die BASF-Gruppe bleibt vorerst unverändert.

Weiterführende Informationen

Der im Auftrag von BASF monatlich von Vara Research erstellte Überblick der Analystenschätzungen ist abrufbar unter: www.basf.com/analystenschaetzungen.

Ihren Halbjahresfinanzbericht 2022 wird BASF am Mittwoch, 27. Juli 2022, um 7:00 Uhr veröffentlichen und im Rahmen einer Telefonkonferenz für Journalisten (ab 8:00 Uhr) sowie einer Telefonkonferenz für Analysten und Investoren (ab 10:00 Uhr) erläutern.

 

Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 111.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2021 weltweit einen Umsatz von 78,6 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Diese sind vielmehr von einer Vielzahl von Faktoren abhängig; sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. BASF übernimmt keine über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehende Verpflichtung, die in dieser Mitteilung getroffenen zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.

 

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Jens Fey
Leiter Corporate Media Relations
Dr. 
Stefanie Wettberg
Senior Vice President Investor Relations
Letzte Aktualisierung11. Juli 2022