19. Juli 2022

Medien

BASF bestätigt finale Phase der MDI-Erweiterung am US-Verbundstandort in Geismar

  • Jährliche Produktionskapazität soll bis Mitte des Jahrzehnts auf 600.000 Tonnen erhöht werden
  • Gesamtinvestition von 780 Millionen Dollar für den finalen Erweiterungsabschnitt

Florham Park, New Jersey und Geismar, Louisiana, USA – BASF setzt mit dem finalen Abschnitt die Erweiterung der Produktionsanlage für Methylendiphenylisocyanate (MDI) am Verbundstandort in Geismar im US-Bundesstaat Louisiana fort. Im dritten Schritt der mehrphasigen Kapazitätserweiterung wird BASF die Produktionskapazität auf 600.000 Tonnen pro Jahr bis voraussichtlich 2025 erhöhen, um damit das fortlaufende Wachstum der MDI-Kunden in Nordamerika zu unterstützen. Das Unternehmen hat die Erweiterung 2018 als gestaffeltes Projekt mit insgesamt drei Investitionsphasen begonnen. Die Investition für den finalen Erweiterungsabschnitt von 2022 bis 2025 beläuft sich auf rund 780 Millionen Dollar.

„Diese Investition unterstreicht unser Bekenntnis zur Region Nordamerika und stärkt die Liefersicherheit von BASF und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Wertschöpfungsketten unserer Kunden in der Region“, sagte Michael Heinz, Chairman und Chief Executive Officer der BASF Corporation. „Als einer der Verbundstandorte von BASF ist Geismar dank der bestehenden Infrastruktur, einer verlässlichen Rohstoffversorgung, qualifiziertem Personal und regionaler Unterstützung der ideale Standort für die Erweiterung unserer MDI-Produktion.“

Basierend auf modernen Technologien wird die Erweiterung höchsten Sicherheitsstandards folgen und neue Digitalisierungsprozesse anwenden. BASF beginnt nun den finalen Erweiterungsabschnitt, der Ende 2025 abgeschlossen sein soll.

„BASF hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit unseren MDI-Kunden in Nordamerika zu wachsen – sei es im Baugewerbe, im Verkehrswesen, in der Automobilindustrie, oder in der Schuh- und Möbelherstellung“, sagte Ramkumar Dhruva, Leiter des Unternehmensbereichs Monomers bei BASF. „Dank dieser integrierten Anlage werden wir unsere nordamerikanischen Kunden auch in Zukunft unterstützen, indem wir unsere Kapazitäten gemäß ihres Bedarfs erhöhen.“

Der erste Abschnitt der Erweiterung inklusive einer neuen MDI-Syntheseeinheit wurde im Oktober 2020 in Betrieb genommen. Die zweite Phase, in der mehrere bestehende Upstream-Einheiten erweitert wurden, wurde im Jahr 2021 abgeschlossen. Der dritte und letzte Abschnitt umfasst mehrere neue Upstream-Einheiten sowie einen Splitter und wird die Gesamtleistung der Anlage in Geismar auf 600.000 Tonnen erhöhen.

 

Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 111.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2021 weltweit einen Umsatz von 78,6 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

 

P-22-285

Katharina Meischen
Monomers
The implementation of the methylene diphenyl diisocyanate (MDI) capacity increase program for production facilities at BASF’s Verbund site in Geismar, Louisiana, is progressing on schedule.

Die Erweiterung der Kapazitäten der Produktionsanlagen für Methylendiphenylisocyanat (MDI) am BASF-Verbundstandort in Geismar, Louisiana, schreitet planmäßig voran.
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Letzte Aktualisierung19. Juli 2022