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BASF baut neue Anlage für Alkylethanolamine am Standort Antwerpen
- Erhöhung der weltweiten Kapazität der BASF für Alkylethanolamine auf 140.000 Tonnen pro Jahr
- Wachsende Kundennachfrage nach vielseitigen Zwischenprodukten
BASF baut eine neue World-Scale-Produktionsanlage für Alkylethanolamine am Verbundstandort in Antwerpen/Belgien. Nach der geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2024 wird das Unternehmen die weltweite jährliche Produktionskapazität seines Alkylethanolamin-Portfolios, das unter anderem Dimethylethanolamine (DMEOA) und Methyldiethanolamine (MDEOA) enthält, um fast 30 Prozent auf mehr als 140.000 Tonnen pro Jahr erhöhen. Mit einem hohen Maß an lokaler Rückwärtsintegration stellt die BASF eine zuverlässige und nachhaltige Produktion von Alkylethanolaminen sicher. Mit Produktionsanlagen für dieses Portfolio an den Standorten Ludwigshafen/Deutschland, Antwerpen/Belgien, Geismar/Louisiana und Nanjing/China ist die BASF einer der weltweit führenden Hersteller von Alkylethanolaminen.
„Wir sehen für die nächsten Jahre eine anhaltend wachsende Nachfrage nach Alkylethanolaminen in einer Vielzahl von Industrien wie Wasseraufbereitung, Waschmittel und Gaswäsche. Die Investition in Antwerpen wird sich positiv auf die verfügbare Kapazität für Alkylalkanolamine im Aminverbund der BASF auswirken und damit unser Ziel unterstützen, Produkte für das Wachstum unserer Kunden bereitzustellen“, sagte Dr. Frank Stein, Leiter der Regionalen Geschäftseinheit
Europa des Unternehmensbereichs Zwischenprodukte der BASF, und fügte hinzu: „Dies ist unser klares Bekenntnis als einer der weltweit führenden Aminhersteller.“
Die vielseitigen Alkylethanolamine werden hauptsächlich als Vorprodukte für Flockungsmittel in der Wasseraufbereitung und in der Lackindustrie eingesetzt, wo sie als Bindemittel zwischen Pigmenten und Harzen fungieren. Weitere Anwendungen sind die Gaswäsche, Weichmacher für Textilien, Additive für Metallbearbeitungsflüssigkeiten und Polyurethane.
Mit rund 300 verschiedenen Aminen verfügt die BASF über das weltweit vielfältigste Portfolio dieser Art von chemischen Zwischenprodukten. Neben Alkyl-, Alkanol- und Alkoxyalkylaminen bietet das Unternehmen auch heterozyklische und aromatische Amine sowie Spezialamine an. Abgerundet wird das Angebot durch ein wachsendes Portfolio an chiralen Aminen von hoher optischer und chemischer Reinheit. Die vielseitigen Produkte werden vor allem zur Herstellung von Prozesschemikalien, Pharmazeutika und Pflanzenschutzmitteln sowie von kosmetischen Produkten und Reinigungsmitteln verwendet. Sie dienen auch zur Herstellung von Beschichtungen, Spezialkunststoffen, Verbundwerkstoffen und Spezialfasern.
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Über den Unternehmensbereich Intermediates der BASF
Der Unternehmensbereich Intermediates der BASF entwickelt, produziert und vermarktet weltweit ein umfangreiches Sortiment mit mehr als 600 Zwischenprodukten. Zu den wichtigsten Produktgruppen zählen Amine, Diole, Polyalkohole sowie Säuren und Spezialitäten. Zwischenprodukte dienen zum Beispiel als Ausgangsstoffe für Coatings, Kunststoffe, Pharmazeutika, Textilien, Wasch- und Pflanzenschutzmittel. Innovative Zwischenprodukte der BASF tragen dazu bei, die Eigenschaften der damit hergestellten Erzeugnisse und die Effizienz der Produktionsprozesse zu verbessern. Der nach ISO 9001 zertifizierte Unternehmensbereich Intermediates agiert aus Standorten in Europa, Asien und Nordamerika. Im Jahr 2021 erwirtschaftete der Unternehmensbereich einen Umsatz mit Dritten von etwa 3,9 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind zu finden unter www.intermediates.basf.com
Über BASF
Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 111.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2021 weltweit einen Umsatz von 78,6 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.
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