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BASF beschließt Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 3 Milliarden €
- Eigene Aktien sollen im Zeitraum von Januar 2022 bis Jahresende 2023 zurückgekauft werden
- Zurückgekaufte Aktien sollen eingezogen und das Grundkapital entsprechend herabgesetzt werden
Ludwigshafen – 4. Januar 2022 – Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung sowie der Devestitionen im Laufe des Jahres 2021 hat der Vorstand der BASF SE heute ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Das Programm hat ein Volumen von bis zu 3 Milliarden €, soll im Januar 2022 beginnen und bis spätestens 31. Dezember 2023 abgeschlossen werden, vorbehaltlich einer erneuten Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien durch die Hauptversammlung der BASF SE am 29. April 2022. BASF SE wird die zurückgekauften Aktien einziehen und das Grundkapital entsprechend herabsetzen.
Das Aktienrückkaufprogramm basiert auf der Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung der BASF SE vom 12. Mai 2017, wonach der Vorstand bis zum 11. Mai 2022 bis zu 10 % der zum Zeitpunkt der Beschlussfassung ausstehenden Aktien (10 % des Grundkapitals) erwerben kann. BASF plant, der Hauptversammlung 2022 eine erneute Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien vorzuschlagen. Der Erwerb soll über die Börse im elektronischen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra) erfolgen und unter Inanspruchnahme der „Safe-Harbor“-Ausnahme für Rückkaufprogramme nach Artikel 5 der EU-Marktmissbrauchsverordnung abgewickelt werden.
BASF hält an ihrer progressiven Dividendenpolitik fest. Aktienrückkäufe sind ein weiteres Instrument, das BASF zusätzlich nutzen wird, um Wert für ihre Aktionäre zu schaffen. Durch den Rückkauf eigener Aktien wird verfügbares Kapital an die Aktionärinnen und Aktionäre zurückgezahlt, die Kapitalstruktur des Unternehmens optimiert und das Ergebnis je Aktie erhöht. Unverändert wird BASF in ihrer Mittelverwendung organisches Wachstum priorisieren, während Akquisitionen derzeit von geringerer Bedeutung für das Unternehmen sind.
Aufgrund der starken Bilanz und der Fähigkeit des Unternehmens, kontinuierlich hohe freie Cashflows zu erwirtschaften, strebt BASF weiterhin ein solides A-Rating an. Derzeit verfügt BASF über ein Rating von „A/A-1/Ausblick stabil“ bei Standard & Poor’s und „A3/P-2/Ausblick stabil“ bei Moody’s. Fitch stuft BASF derzeit mit „A/F1/Ausblick stabil“ ein.
Zwischen 1999 und 2008 kaufte BASF Aktien für rund 9,9 Milliarden € zurück und reduzierte die Anzahl der ausstehenden Aktien um insgesamt rund 29 %.
Über BASF
Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 110.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio haben wir in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2020 weltweit einen Umsatz von 59 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Diese sind vielmehr von einer Vielzahl von Faktoren abhängig; sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. BASF übernimmt keine über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehende Verpflichtung, die in dieser Mitteilung getroffenen zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
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