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BASF-Gruppe: operatives Ergebnis im 2. Quartal 2020 über Markterwartungen; Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen infolge einer vor allem öl- und gaspreisbedingten Wertberichtigung der Beteiligung Wintershall Dea unter Markterwartungen
2. Quartal 2020:
- EBIT vor Sondereinflüssen voraussichtlich 226 Millionen € (2. Quartal 2019: 995 Millionen €)
- Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen infolge einer nicht zahlungswirksamen Wertberichtigung der Beteiligung Wintershall Dea voraussichtlich –878 Millionen € (2. Quartal 2019: 5.954 Millionen €)
Ludwigshafen – 10. Juli 2020 – BASF legt vorläufige Zahlen zum Geschäftsverlauf im 2. Quartal 2020 vor. Der Umsatz sank im 2. Quartal 2020 um 12,4 % auf 12.680 Millionen € (2. Quartal 2019: 14.478 Millionen €). Das EBIT vor Sondereinflüssen, das den Verlauf des operativen Geschäfts der BASF-Gruppe im 2. Quartal 2020 widerspiegelt, lag mit voraussichtlich 226 Millionen € über den Erwartungen des Marktes und in der von BASF indizierten Bandbreite, jedoch deutlich unter dem Wert des Vorjahresquartals (2. Quartal 2019: 995 Millionen €). Der Rückgang des EBIT vor Sondereinflüssen resultiert aus den im Vergleich zum Vorjahresquartal signifikant gesunkenen Ergebnissen der Segmente Materials, Surface Technologies, Chemicals und Industrial Solutions. Der Nachfragerückgang aus der Automobilbranche – der wichtigsten Kundenindustrie des Unternehmens – war hierfür wesentlich. Gegenläufig wirkten Ergebnissteigerungen gegenüber dem Vorjahresquartal im Segment Nutrition & Care sowie in Sonstige. Das Ergebnis des Segments Agricultural Solutions lag auf dem Niveau des Vorjahresquartals.
Das EBIT der BASF-Gruppe im 2. Quartal 2020 lag mit voraussichtlich 59 Millionen € deutlich unter dem Wert des Vorjahresquartals (2. Quartal 2019: 507 Millionen €).
Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen der BASF-Gruppe, das aufgrund einer nicht zahlungswirksamen Wertberichtigung der Beteiligung Wintershall Dea voraussichtlich –878 Millionen € beträgt, unterschreitet deutlich die aktuellen Analystenschätzungen sowie den Wert des Vorjahresquartals (2. Quartal 2019: 5.954 Millionen €). Die Wertberichtigung in Höhe von rund 800 Millionen € resultiert aus niedrigeren Öl- und Gaspreisprognosen sowie veränderten Einschätzungen von Reserven. Im Vorjahresquartal enthielt das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen einen Buchgewinn in Höhe von 5.684 Millionen € aus der Entkonsolidierung von Wintershall nach dem Zusammenschluss von Wintershall und DEA zum 1. Mai 2019.
Weiterführende Informationen
Ein im Auftrag von BASF monatlich erstellter Überblick der Analystenschätzungen ist abrufbar unter: www.basf.com/analystenschaetzungen.
Den Halbjahresfinanzbericht 2020 wird BASF am Mittwoch, 29. Juli 2020, um 07:00 Uhr veröffentlichen und im Rahmen einer Telefonkonferenz für Journalisten (ab 09:00 Uhr) sowie einer Telefonkonferenz für Analysten und Investoren (ab 11:00 Uhr) erläutern.
Über BASF
Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 117.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2019 weltweit einen Umsatz von 59 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Diese sind vielmehr von einer Vielzahl von Faktoren abhängig; sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. BASF übernimmt keine über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehende Verpflichtung, die in dieser Mitteilung getroffenen zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
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