8. November 2017

Medien

MasterEase optimiert Beton beim Bau des „Tunnel de Champel“ in Genf

  • Hervorragende Beton-Rheologie und leichte Pumpbarkeit vereinfachen Verarbeitung
  • MasterEase ermöglicht Zementwechsel und senkt Kosten und CO2-Ausstoß

Genf/Schweiz, 8. November 2017 – Beim Bau des „Tunnel de Champel“ in Genf hat sich MasterEase von Master Builders Solutions® als ideales Fließmittel für Spritzbeton bewährt. MasterEase reduziert die Viskosität des Betons, der weniger klebrig wird und sich dadurch leichter pumpen und auftragen lässt. Das ist insbesondere bei Spritzbetonanwendungen ein entscheidender Vorteil. Mit MasterEase UG 3904 wird eine längere Verarbeitungszeit erreicht und der Beton erhärtet zudem gleichmäßiger an der Tunnelwand.

Das Schweizer Tunnelbauunternehmen Marti Tunnelbau AG konnte beim Bau des „Tunnel de Champel“ dank MasterEase zu einem wirtschaftlicheren Zement wechseln. Der Zementwechsel hatte zunächst Herausforderungen mit sich gebracht: „Mit dem neuen Zement und dem alten Fließmittel hatten wir aufgrund der verkürzten Verarbeitungszeit Probleme“, so Nicole Kölbener, Bauführerin bei Marti Tunnelbau. „Nach einer Stunde war die Fließfähigkeit zu gering.“ René Bolliger, Leiter Untertagebau DACH bei BASF, schlug den Spezialisten für Tunnelbau sowie dem Zementlieferanten Holcim die Zugabe des Fließmittels MasterEase UG 3904 vor. Nicole Kölbener ist zufrieden mit dem Ergebnis: „Mit MasterEase UG 3904 haben wir ein Produkt gefunden, das hervorragend mit dem verwendeten Beton funktioniert und uns den Wechsel des Zements ermöglicht hat. So konnten wir unsere Wirtschaftlichkeit um 5 % steigern.“

Fabien Cerf, Verkaufsleiter Genf bei Holcim Schweiz, hebt den ökologischen Vorteil hervor: „Heute haben wir den Optimal-Fall, dass der Zement aus einem Zementwerk kommt, das nur wenige Kilometer entfernt ist.“ Das erspart die Fahrtstrecke von 350 Kilometern zum alten Zementwerk. „Durch den Zementwechsel konnten wir die Kosten reduzieren und 6 % CO2 einsparen“, so Fabien Cerf.   

Für René Bolliger zeigt der Erfolg des Projekts, dass es auf eine enge Zusammenarbeit aller Projektpartner ankommt: „Genau das ist unsere Stärke: Wir unterstützen unsere Kunden vor Ort und sind jeder Zeit für sie erreichbar. So können wir in herausfordernden Situationen gemeinsam die beste Lösung finden.“

Die Erfolgsgeschichte von MasterEase UG 3904 im „Tunnel de Champel“ ist Teil der Nachhaltigkeitskampagne „Quantified Sustainable Benefits – Reduce Your Footprint and Boost Your Bottom Line“ von Master Builders Solutions. Die Kampagne wurde 2017 europaweit ausgerollt. Im Vordergrund stehen Projekte, bei denen Kunden dank der hochentwickelten Chemie von BASF ihre Produktivität steigern und gleichzeitig Kosten sowie Emissionen reduzieren konnten. In Anzeigenmotiven und auf einer eigenen Website zeigen die Master Builders Solutions-Experten von BASF gemeinsam mit europäischen Kunden ausgewählte Fälle, in denen sich durch hochwertige Chemie beim Kunden sowohl die Produktivität steigern als auch Betriebskosten und Emissionen senken lassen. Dank extern validierter Bewertungsinstrumente wie der Ökoeffizienz-Analyse oder dem Life Cycle Analyzer von BASF können die erreichten Erfolge quantifiziert werden.

Der „Tunnel de Champel“ gehört zum CEVA-Projekt. Die Zugstrecke wird den Genfer Bahnhof Cornavin mit Eaux-Vives und Annemasse in Frankreich verbinden und soll voraussichtlich 2019 in Betrieb gehen.

Weitere Erfolgsgeschichten der Nachhaltigkeitskampagne von Master Builders Solutions finden Sie unter:
www.sustainability.master-builders-solutions.basf.com/de

Mehr Informationen zu den Produkten von Master Builders Solutions finden Sie unter: www.master-builders-solutions.basf.de

Über den Unternehmensbereich Construction Chemicals
Der Unternehmensbereich Construction Chemicals der BASF bietet unter der internationalen Marke Master Builders Solutions hoch entwickelte chemische Lösungen für Neubau, Instandhaltung, Reparatur und Renovierung von Bauwerken.  Unser umfassendes Leistungsangebot beinhaltet Betonzusatzmittel, Zementadditive, chemische Lösungen für den Untertagebau, Abdichtungen, Systeme für Schutz und Reparatur von Beton, Hochleistungsmörtel, Industrieböden, Fliesenverlegesysteme, Dehnfugen und Holzschutz-Lösungen.

Die zirka 6.000 Mitarbeiter des Unternehmensbereichs Construction Chemicals bilden ein globales Team von Bauexperten. Um die Herausforderungen unserer Kunden von der Planung bis zur Fertigstellung eines Bauprojekts zu lösen, bündeln wir unser Know-how und unsere Expertise über Fachgebiete und Regionen hinweg und bringen unsere Erfahrung aus zahllosen Bauprojekten weltweit ein. Wir nutzen globale BASF-Technologien wie auch unser fundiertes Wissen lokaler Baubedürfnisse, um Innovationen zu entwickeln, die unsere Kunden erfolgreicher machen und nachhaltiges Bauen vorantreiben.

Der Unternehmensbereich betreibt Produktionsanlagen und Vertriebsstandorte in über 60 Ländern und erreichte im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 2,3 Milliarden €.

Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 114.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions, Agricultural Solutions und Oil & Gas zusammengefasst. BASF erzielte 2016 weltweit einen Umsatz von rund 58 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (BAS). Weitere Informationen unter www.basf.com.

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René Bolliger, Leiter Untertagebau DACH bei BASF unterstützte Nicole Kölbener, Bauführerin bei Marti Tunnelbau beim Bau des „Tunnel de Champel“ in Genf, Schweiz. Dank MasterEase konnte Marti Tunnelbau seine Wirtschaftlichkeit um 5 % steigern.
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Nicole Kölbener, Bauführerin bei Marti Tunnelbau mit René Bolliger, Leiter Untertagebau DACH bei BASF und Fabien Cerf, Verkaufsleiter Genf bei Holcim Schweiz vor dem „Tunnel de Champel“ in Genf, Schweiz.
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Der „Tunnel de Champel“ wird voraussichtlich ab 2019 den Hauptbahnhof Genf mit der französischen Stadt Annemasse verbinden.
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Letzte Aktualisierung8. November 2017