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Gemeinsame Presseinformation
- Bis zu 14% mehr Leistung mit dem neuem dizzer® XL Ultrafiltrationsmodul
- Bewährte Hochleistungsmembran Multibore® jetzt auch für horizontale Anwendungen verfügbar
Greifenberg, Deutschland – 30. Mai 2016 – Die inge GmbH führt während der IFAT 2016, vom 30. Mai bis 3. Juni in München, zwei Neuerungen in der Ultrafiltration (UF) ein.
dizzer® XL 0.9 MB 80 WT bietet Einsparungspotenziale
Das neue UF Modul aus der dizzer® XL Serie bietet 80 m² aktive Filtrationsfläche und erreicht damit eine Leistungssteigerung von 14% gegenüber dem bisherigen 70 m² Modul. Durch minimale, aber ausschlaggebende Änderungen der Produktionsparameter ist den F&E Teams der inge® und BASF gemeinsam gelungen, die Membranstruktur der patentierten Multibore® Fasern zu verbessern und gleichzeitig ihre Stabilität zu erhöhen, ohne das Material chemisch zu verändern. Dadurch ist es möglich, die Membranfasern mit optimierter Geometrie bei gleichbleibenden mechanischen Eigenschaften zu produzieren. So können mehr Fasern in ein Modul gepackt werden – es sind folglich weniger Module für eine definierte Aufbereitungsmenge nötig. Diese Leistungssteigerung der Module führt, in Verbindung mit dem inge® T-Rack® 3.0, zu einer erheblichen Einsparung an Stellfläche. Das bedeutet außerdem kürzere Aufbauzeiten und reduzierte Versandkosten, was sich wiederum positiv auf die Kosten der gesamten UF-Anlage auswirkt.
Mit dem dizzer® L 0.9 MB 40 PB UF-Element steht Multibore® jetzt auch für horizontale Anwendungen zur Verfügung
Die jüngste Ergänzung der dizzer® L PB Serie bietet 40 m² aktive Filtrationsfläche bei einem Kapillardurchmesser der Membrane von 0,9 mm. Die neuen UF-Elemente sind für einen einfachen Austausch verbrauchter Elemente in bestehenden horizontalen Anlagen konzipiert. Kunden können die Leistungsfähigkeit und Verlässlichkeit ihrer UF-Systeme verbessern ohne die vorhandenen Druckgehäuse oder Anschlüsse ihrer Anlage verändern zu müssen. Wenn also die Zeit für einen Austausch alter UF-Elemente in horizontalen Anwendungen gekommen ist, bietet inge® jetzt die Möglichkeit, die Wasseraufbereitungsanlage durch den Einsatz der extrem belastbaren Multibore® Membranen aufzurüsten.
“Wir freuen uns sehr, neben unserem bestehenden Portfolio auch diese beiden Innovationen auf der IFAT präsentieren zu können. Die Erweiterung unserer dizzer® XL Serie und der dizzer® L PB Serie um die neuen Module hilft unseren Kunden, Zeit und Geld zu sparen. Unser Ziel ist immer, sowohl auf bestehende Anforderungen im Markt zu reagieren, als auch neue Marktsegmente für die Zukunft zu erschließen.“, sagt Dr. Peter Berg, Technischer Leiter der inge GmbH. Mit der Einführung dieser zwei innovativen Produkte unterstreicht die inge® ihr Engagement für die Entwicklung nachhaltiger Lösungen in der Wasseraufbereitung. Die Geschäftsführerin der inge GmbH, Daniela Calleri, fügt hinzu: „Die Investition in Forschung und Entwicklung ist ein ganz wesentlicher Wachstumsmotor für uns. Gemeinsam mit der BASF wird die inge® weiterhin ihr Portfolio erweitern um ihre Position als Technologieführer in der Ultrafiltration zu stärken.“
Über die inge GmbH
Die inge GmbH mit Sitz in Greifenberg am Ammersee (Bayern) ist ein weltweit führender Technologieanbieter für Ultrafiltrationstechnologie, einem Membranverfahren zur Aufbereitung von Trink-, Prozess-, Ab- und Meerwasser.
Das Unternehmen ist weltweit direkt oder über Partner aktiv und hat zahlreiche Referenzprojekte rund um den Globus mit seiner Technologie ausgerüstet. Seit August 2011 ist die inge GmbH Teil der BASF, dem weltweit führenden Chemie-Unternehmen.
Das Produktspektrum umfasst leistungsfähige Ultrafiltrationsmodule und kostengünstige, platzsparende Rack-Konstruktionen als Kernkomponenten einer Wasseraufbereitungsanlage sowie technische Unterstützung des Kunden. Alle Produkte basieren auf der selbstentwickelten, patentgeschützten Multibore® Membran-Technologie und entsprechen höchstem Qualitätsstandard „Made in Germany“. Die extrem kleinen Poren der Multibore® Membran halten neben Partikeln selbst Mikroorganismen wie z. B. Bakterien und sogar Viren zuverlässig zurück und sorgen so für sauberes Wasser. Gegenüber herkömmlichen Wasseraufbereitungsverfahren bietet der Einsatz der inge® Technologie viele Vorteile: Die Membranen sind extrem belastbar und stabil und liefern auch bei schwankender Qualität des zugeführten Wassers stets eine gleichbleibende Filtratqualität. Die Module sind schnell und leicht einzubauen. Die Wasseraufbereitungsanlage kann dadurch einfach geplant, kostengünstig installiert und betrieben werden. Dabei ist eine dauerhafte Zuverlässigkeit garantiert. Mehr Informationen zur inge® GmbH finden Sie hier www.inge.basf.com
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 112.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions, Agricultural Solutions und Oil & Gas zusammengefasst. BASF erzielte 2015 weltweit einen Umsatz von mehr als 70 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen unter www.basf.com.
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