Karriere

Von kleinen Baustellen zu großen Industrieanlagen

Geregelte Arbeitszeiten, Weiterbildung und ein unbefristeter Vertrag in der Industrie – Martin Garbowski muss nicht lange überlegen, um die Vorteile seines neuen Jobs zu nennen. Seit fast einem Jahr ist er Teilnehmer eines Spezialisierungsprogramms im Bereich Automatisierungstechnik bei der BASF.

Der 24-jährige Elektroniker arbeitete lange als angestellter Handwerker auf Baustellen. Doch die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung fehlten ihm. Ein Freund, der bei BASF arbeitet, erzählte ihm von dem Spezialisierungsprogramm, das ihn berufsbegleitend fit für eine Tätigkeit in der Automatisierungstechnik macht – und das bei tariflichem Gehalt schon von Anfang an. "Ich war mir sicher: Bei BASF bekomme ich sowohl einen sicheren Arbeitsplatz für die Zukunft, als auch einen optimalen Gesundheitsschutz durch Sicherheit am Arbeitsplatz", erklärt Martin. Also bewarb er sich – und erhielt einen der Plätze im Programm.

Obwohl Martin schon Berufserfahrung mitbrachte, ist er überrascht, wie viel Neues er dazu lernt. „Die Anlagen in Ludwigshafen sind riesig, ganz anders als die Gebäude auf Baustellen“, erklärt er. „Da ist es hilfreich, auch Kolleginnen und Kollegen an meiner Seite zu haben, die die betriebsspezifischen Erfahrungen mit mir teilen.“ Doch nicht nur die Inhalte sind neu – auch die Arbeitsbedingungen: Er hat nun einen festen Arbeitsort statt wechselnder Baustellen und geregeltere Arbeitszeiten: „Natürlich mache ich auch mal Überstunden, aber das sind die Ausnahmen – in meinem vorherigen Job war das eher die Regel.“

In wenigen Wochen ist der Wormser nun fertig mit dem Programm. Er ist dann weiterhin auf der Friesenheimer Insel im BASF-Tanklager, wo er im letzten Jahr bereits tatkräftig unterstützen konnte. „Die Kombination aus theoretischem, aber praxisnahem Unterricht und dem direkten Einsatz im Betrieb finde ich das Besondere an dem Programm“, sagt Martin. „Ich kann es allen absolut empfehlen, die auf der Suche nach einer Weiterentwicklung sind.“