Beim Vorschussbetrug wird dem Opfer in der Regel eine Geldsumme, Geschenke oder Preise als Gegenleistung für eine gewisse Kooperation angeboten. Ziel des Betrugs ist es, die Opfer zu überzeugen, dem/der Täter:in Geld zu überweisen, in der Regel über einen Geldtransferdienst.
Es gibt viele Variationen der Geschichten, die mit diesem Betrug in Verbindung gebracht werden. Oft werden Namen und Logos von großen Unternehmen wie BASF verwendet, um Authentizität vorzutäuschen.
Beispiele:
- Eine Person, die behauptet, für BASF zu arbeiten, schickt Ihnen ein Stellenangebot oder eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, ohne dass Sie eine Bewerbung abgeschickt haben. Man bittet Sie um sensible persönliche Daten, z. B. Bankdaten oder um die Überweisung eines Geldbetrags, z. B. für "Visagebühren", Umzugskosten, Verwaltungsgebühren oder als Zeichen des "guten Willens". Es können sogar der Name und das Foto eines echten BASF Mitarbeitenden verwendet werden, vielleicht in Kombination mit dem BASF-Logo. Alternativ kann sich der/die Betrüger:in auch als Headhunter:in ausgeben.
- In einem ähnlichen Szenario lädt ein/eine Betrüger:in Sie ein, einen Personalverantwortlichen "kennenzulernen", ohne ein konkretes Stellenangebot zu unterbreiten, und bittet Sie gleichzeitig um Geld oder sensible Informationen.