Fachpresse | 4. September 2023

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BASF beginnt mit dem Bau einer Syngas-Anlage am Verbundstandort Zhanjiang in China

  • Die neue Anlage ist vollständig in den Verbundstandort integriert
  • Durch innovative Prozesstechnologien werden direkte CO2-Emissionen signifikant verringert
  • Produktionsanlage im Weltmaßstab soll 2025 in Betrieb gehen

Hongkong SAR, China – BASF hat den ersten Spatenstich für eine Syngas-Anlage am Verbundstandort in Zhanjiang, China, gesetzt. Die neue Produktionsanlage im Weltmaßstab, die vollständig in den Verbundstandort integriert ist, soll 2025 in Betrieb genommen werden. BASF wird in der Syngas-Anlage einzigartige Verfahrenskonzepte einsetzen, um die CO2-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Syngas-Anlagen zu verringern und so einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens leisten.

Die hochmoderne Anlage wird Syngas und Wasserstoff für den Eigenverbrauch im Produktionsverbund von BASF herstellen. Zur Herstellung von Syngas werden hauptsächlich Kohlenstoffdioxid, ein Nebenprodukt des Ethylenoxid-Prozesses, und überschüssiges Brenngas aus dem Steamcracker-Betrieb genutzt. „Das technische Konzept der Syngas-Anlage ist das erste seiner Art in China und unterstreicht unser Engagement, ab 2050 klimaneutral zu sein. Im Vergleich zu anderen Technologien tragen die hier zum Einsatz kommenden innovativen Prozesstechnologien dazu bei, die direkten CO2-Emissionen des Verbundstandorts in Zhanjiang zu reduzieren und insbesondere den CO2-Fußabdruck unserer Oxo- und Ethylenoxid-Produkte zu verringern“, sagt Bir Darbar Mehta, Senior Vice President, Petrochemicals Asia Pacific bei BASF.

Neben den oben genannten Rohstoffen erlaubt die Syngas-Anlage auch die Verarbeitung weiterer Einsatzstoffe, wodurch eine hohe Anlagenverfügbarkeit gewährleistet wird. Die Stromversorgung erfolgt über das standortweite Netz, das bis 2025 zu 100 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden soll.

Hintergrundinformationen zum BASF-Verbundstandort Zhanjiang

Die Investition in den Verbundstandort Zhanjiang ist mit bis zu 10 Milliarden Euro bei seiner Fertigstellung die bislang größte Einzelinvestition der BASF. Der Standort wird unter der alleinigen Verantwortung von BASF betrieben und der drittgrößte Verbundstandort der BASF weltweit sein, nach Ludwigshafen und Antwerpen.

 

Über den Bereich Petrochemicals der BASF

Der Unternehmensbereich Petrochemicals ist der Ausgangspunkt der petrochemischen Wertschöpfungsketten der BASF weltweit. Wir betreiben höchst wettbewerbsfähige Anlagen mit Best-in-Class-Technologien und setzen Maßstäbe in den Bereichen Sicherheit, Nachhaltigkeit, Operational Excellence und Kostenwettbewerbsfähigkeit. Mit sechs Verbundstandorten und mehreren größeren Produktionsstandorten sind wir nah bei unseren Kunden und in den größten Chemiemärkten der Welt vertreten. Der Unternehmensbereich versorgt diverse Wertschöpfungsketten im Unternehmen und eine Vielzahl an Kundenindustrien mit hochwertigen Chemikalien, stellt unsere Kunden in den Mittelpunkt und trägt so zum organischen Wachstum der BASF bei. Unser Portfolio umfasst Cracker-Produkte, Technische Gase, Acrylmonomere und Acrylate, Superabsorber, Styrolschäume, Alkylenoxide, Glykole, Alkohole, Lösemittel und Weichmacher. Im Jahr 2022 hat der Bereich Petrochemicals einen Umsatz mit Dritten von rund 10,6 Milliarden Euro erzielt. Weitere Informationen unter http://www.petrochemikalien.basf.com.

 

Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 111.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2022 weltweit einen Umsatz von 87,3 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

 

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Claudia Müller
Global Communications Petrochemicals
Yan Ng
Petrochemicals Communications Asia Pacific
Hong Kong
Die hochmoderne Anlage wird Syngas und Wasserstoff für den Eigenverbrauch im Produktionsverbund von BASF herstellen und soll 2025 in Betrieb genommen werden.
BASF hat mit dem Bau einer Syngas-Anlage am Verbundstandort in Zhanjiang, China, begonnen. 
Die hochmoderne Anlage wird Syngas und Wasserstoff für den Eigenverbrauch im Produktionsverbund von BASF herstellen und soll 2025 in Betrieb genommen werden.
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Letzte Aktualisierung4. September 2023