Die Digitalisierung in der Forschung trägt dazu bei, die Forschungsarbeit effizienter zu gestalten, Wissensnetzwerke auszubauen und mehr Freiräume für Kreativität zu schaffen. Die Chemikerin Dr. Fangfang Chu und Dr. Eduard Schreiner, Experte für molekulare Simulationen, diskutieren über die Computersimulation einer Mikroverkapselung. Diese werden genutzt, um Wirkstoffe zum Beispiel vor Feuchtigkeit und Sauerstoff zu schützen. Mit Hilfe der Simulation können die komplexen chemischen und physikalischen Wechselwirkungen innerhalb der Mikrokapsel besser verstanden und vorhergesagt werden. So können Versuchsreihen im Labor gezielter geplant werden.
Innovation

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Digitalisierung in Forschung und Entwicklung

Unsere Forschungs- und Entwicklungskompetenzen sind führend in der chemischen Industrie. Diese Stärke wollen wir ausbauen und dazu nutzen, Innovationen gemeinsam mit unseren Kunden zu entwickeln. Einer der wichtigsten Hebel, um dieses Ziel zu erreichen, ist die Digitalisierung.

Digitale Technologien sind im Laboralltag unverzichtbar

Die Teams in Forschung und Entwicklung erhalten mit der Digitalisierung zusätzliche Möglichkeiten für die Umsetzung ihrer kreativen Ideen und zur intensiven weltweiten Zusammenarbeit. Auf dieser Seite erfahren Sie, wie wir digitale Technologien in die alltäglichen Abläufe integrieren und zu einem integralen Bestandteil jedes Projekts machen:

Neugierig auf Quriosity? 

Aus tausenden von Möglichkeiten die vielversprechendste Polymerstruktur errechnen? Für einen normalen Computer ist das unmöglich. Für unseren Supercomputer Quriosity ist das dank einer Rechenleistung von mehreren zehntausend Laptops dagegen kein Problem. Quriosity hilft uns dabei, bislang verborgene Zusammenhänge zu erkennen, völlig neue Forschungsansätze voranzutreiben und ermöglicht uns eine deutlich kürzere Entwicklungsdauer. Seinen Namen erhielt der Supercomputer übrigens bei einer Online-Umfrage von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Lernen Sie unseren Supercomputer kennen. 

Für wissenschaftliche und geschäftliche Arbeiten wird jedoch immer mehr Rechenleistung benötigt, um die immer komplexeren Fragestellungen zu beantworten. Klassische digitale Ansätze stoßen dabei allmählich an ihre Grenzen. Hier müssen neue Wege gefunden werden, um die notwendige Rechenleistung zu erreichen und so die riesigen Datenmengen verarbeiten, künstliche Intelligenz nutzen oder Fragen sehr viel genauer beantworten zu können und gleichzeitig die Zeit bis zur Lösung zu reduzieren. Deshalb investiert BASF in die nächste Generation von Rechentechnologien – das so genannte Next Generation Computing.

Erfahren Sie mehr über Next Generation Computing und Quantencomputing bei BASF.

Qritos – Multi-Criteria Optimization by BASF

Entwicklung des neuen Fungizids Revysol® mithilfe digitaler Technologien 

Beispiele für Digitalisierung in Forschung und Entwicklung bei BASF

Revysol®

Joncryl® 9500

Mit dem verstärkten Einsatz digitaler Technologien in Forschung und Entwicklung festigen wir die Spitzenposition der BASF als weltweit innovativstes Unternehmen in der chemischen Industrie.
Vorsitzender des Vorstands der BASF SE und Chief Technology Officer (CTO) der BASF SE, verantwortlich für die Bereiche Corporate Legal, Compliance, Tax & Insurance, Corporate Development, Corporate Communications & Government Relations, Corporate Human Resources und Corporate Investor Relations

Martin Brudermüller

Vorstandsvorsitzender der BASF

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Digitalisierung bei BASF
Durch die Nutzung von digitalen Technologien und Daten schaffen wir zusätzlichen Mehrwert für unsere Kunden und steigern die Effizienz und Effektivität unserer Prozesse.
In der modernen Messwarte in einer Anlage für Zwischenprodukte am Standort Ludwigshafen laufen alle Informationen über die Anlage zentral zusammen. Über zahlreiche Bildschirme steuern und überwachen die Anlagenfahrer die hochkomplexen chemischen Vorgänge. Auf dem großen „Collaboration Board“, einem großen Touchscreen in der Mitte des Raumes, rufen die Mitarbeiter alle wichtigen Informationen parallel auf. So können sie effektiv und konzentriert arbeiten. Chemikantin und Anlagenfahrerin Laura Giachetta bespricht mit ihren Kollegen am „Collaboration Board“ ein Fließbild der Anlage. Die Anlage für Zwischenprodukte stellt in 16 Teilanlagen ein breites Portfolio von ca. 50 Zwischenprodukten, wie zum Beispiel Amine oder Diole her. Kunden von BASF benötigen diese zum Beispiel für die Herstellung von Lacken für die Automobilindustrie, Medikamenten oder Pflanzenschutzmitteln.
Neuigkeiten aus dem Bereich Digitalisierung
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