Mehr Geschichten von Changemakern aus der ganzen Welt
Charlie: Eine zweite Chance auf Veränderung
Was wäre, wenn Sie Ihre Leidenschaft in eine Kraft für das Gute verwandeln könnten? Nach einer lebensverändernden persönlichen Erfahrung und dem Wunsch, seine Arbeit zum Schutz des Klimas einzusetzen, begann Charlie ein transformatives Projekt. Mit einer solarbetriebener Tröpfchenbewässerung liefert er Wasser in Teile der Welt, wo Wassermangel herrscht. Dieses neue System verbraucht 40% weniger Energie und trägt gleichzeitig dazu bei, die Versorgung mit Nahrungsmitteln in Regionen zu sichern, die diese dringend benötigen.
Jingwen: Neugier und Zusammenarbeit
Für Jingwen sind die Wurzeln der Veränderung Neugier und Zusammenarbeit. Das führte sie zu einer leitenden Tätigkeit im Bereich Innovation bei BASF. Inspiriert von brillanten Köpfen in der chemischen Industrie und der akademischen Welt arbeitet sie mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Universitäten und in Start-ups zusammen, um positive Veränderungen zu bewirken. Sie ist davon überzeugt, dass Wissenschaft und Zusammenarbeit für den Klimaschutz von entscheidender Bedeutung sind.
Gabriela: Nachhaltigere Lösungen für die Home-Care-Industrie
Gabriela Uchôna dos Santos, 28, arbeitet im Technischen Service in Brasilien. Ihr Herz schlägt für unsere Kunden. Mit Ihnen zusammen entwickelt sie innovative Lösungen, maßgeschneidert auf deren Bedürfnisse. In einem Projekt für umweltfreundlichere Reinigungsmittel arbeitete sie im Team an einem Konservierungsstoff natürlichen Ursprungs – einem der wenigen Inhaltsstoffe, die bislang vorwiegend synthetisch hergestellt werden. Die Basis: Terpene, gewonnen aus Orangenschalen. Kein Land produziert mehr Orangen als Brasilien. Warum also nicht die Schalen nutzen? Lutensit Ecocitrus kann in einer Vielzahl von Haushaltsreinigern und Waschmitteln eingesetzt werden und dort effektiv und zugleich umweltschonend Bakterien und Pilzen entgegenwirken. Durch den Einsatz recycelter und nachwachsender anstelle fossiler Rohstoffe möchte Gabriela zu einer Zukunft mit nachhaltigeren Lösungen für die Home-Care-Industrie beitragen.
Rutger: Chemie steht am Anfang
Rutger Leenknecht, 27, ist Experte für Carbon Management am Verbundstandort Antwerpen/Belgien. Inspiriert durch seinen Großvater, einem Chemieprofessor, entschied sich Rutger dazu, Chemieingenieur zu werden. Chemie steht am Anfang. Sie ist die Industrie der Industrien. Rutger ist davon überzeugt, dass hier, am Beginn der Wertschöpfungskette, ein signifikanter Beitrag für die Gesellschaft und zum Schutz der Umwelt geleistet werden kann. Im Team arbeitet er daran, den Ausstoß von Treibhausgasemissionen wie CO2 und Stickstoffdioxid in der Produktion zu reduzieren. Dabei ist die Koordination zwischen unterschiedlichen Produktionsanlagen und Versorgungseinheiten ausschlaggebend – die Energie, die eine Anlage abgibt, möchte Rutger an anderer Stelle wiederverwenden. Diese Optimierungsmaßnahmen unterstützen BASF darin, den CO2-Fußabdruck stetig zu reduzieren und Ressourcen effizient zu nutzen.
Zi Ming: Leidenschaft für Innovationen in der Chemie
Zi Ming Yang, 30, arbeitet als Forscherin am BASF Innovation Campus Schanghai. Sie stammt aus der chinesischen Provinz Shanxi, einer Gegend, die vor allem vom Kohleabbau geprägt ist. Schon früh war ihr klar, dass sie an nachhaltigen Technologien forschen möchte. Ihre Leidenschaft für Innovationen in der Chemie führte sie von ihrer Heimatstadt an die Universität Oxford und zurück nach Schanghai. Heute arbeitet sie mit einem Team an zukunftsweisenden Technologien zu fortschrittlichen Beheizungskonzepten, Wasserstoffrückgewinnung und CO2-Nutzung. Zi Ming konzentriert sich insbesondere auf das Scouting von Technologien, Benchmarking und Prozessmodellierung, um so den Übergang von Spitzentechnologien vom Labor in die Produktionslinien zu beschleunigen.
Jade: Ein neues Leben für Kunststoffe
Jade Rodriguero Dino, 27, arbeitet im Geschäftsbereich Plastics Additives von BASF in São Paulo/Brasilien. Ihre Aufgabe im Produktmanagement besteht darin, Kunden in Südamerika zu beraten, wie Kunststoffrecycling mit Unterstützung der brasilianischen Marke B-Cycle® wirtschaftlicher gestaltet werden kann. Eine effiziente und sortenreine Sortierung von Kunststoffabfällen vor Ort ist ein Schlüsselelement auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft. Hierbei unterstützt die mobile Nahinfrarot (NIR)-Spektroskopie-Lösung der BASF-Tochter trinamiX. Sie identifiziert Kunststoffe auf Knopfdruck und trägt so zur Qualitätssicherung in Recyclinganlagen weltweit bei. In Kombination mit dem IrgaCycle®-Additiv-Portfolio trägt diese Technologie dazu bei, Kunststoffen ein neues Leben zu geben.
Linde: Die Nachfrage nach Grünstrom decken
Linde Eysermans, 25, hat Energietechnik studiert und arbeitet als Utility Manager bei BASF in Belgien. Ihre Aufgabe besteht vor allem darin, eine zuverlässige Stromversorgung für den Betrieb des Standorts Antwerpen sicherzustellen. Darüber hinaus hat sie den Verbrauch im Blick. Bis 2050 strebt BASF Netto-Null-CO2-Emissionen für die Produktion und den Energieeinkauf an. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet das BASF-Team aktiv an neuen, strombasierten Produktionsverfahren. Aufgrund der Nachhaltigkeitsinitiativen am Standort Antwerpen steigt dort die Nachfrage nach Grünstrom. Linde und ihre Kollegen arbeiten einerseits daran, die Kapazität des Stromnetzes deutlich auszubauen, um den wachsenden Strombedarf zu decken. Angesichts der Größe des Verbundstandorts Antwerpen ist dies ein Kraftakt. Andererseits wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Beschaffung von Grünstrom gelegt. Dazu gehören Investitionen in Wind- und Solarparks sowie Grünstromverträge mit dem Ziel, bis 2030 einen weltweiten Anteil von mindestens 60 Prozent zu erreichen.
Wan: Chemie als Kunstform
Wan Chen, 29, arbeitet am BASF Innovation Campus Schanghai/China. BASF entwickelt Recyclingtechnologien für verschiedene Abfallströme und stärkt damit die Kreislaufwirtschaft. Wan ist ein Teil davon. Die promovierte Chemieingenieurin führt Prozessforschung und Forschungsarbeiten im Scale-up-Labor zum chemischen Recycling von Kunststoffabfällen durch. Für Wan ist Chemie nicht nur ein Prozess, sondern eine Kunstform. Chemiker lösen komplexe Probleme und schaffen dabei Neues.
Alysée ist in Sachen Nachhaltigkeit weit gereist – mit dem Fahrrad! Die Begeisterung ihrer Schwestern für Nachhaltigkeit ist auch auf sie übergegangen. Jetzt gibt sie ihre Leidenschaft an die nächste Generation weiter. Denn Einstellungen können sich ganz einfach ändern. Voilà!
Claire: Wissenschaft trifft auf Herz
Was passiert, wenn man Präzision mit Leidenschaft kombiniert? Man bekommt die Ingenieurin Claire. In der Heimat des Motown-Sounds setzt sie sich mit Herz und Seele für Klimaaktionspläne ein. Von ständigen Verbesserungen bei der Energieeffizienz zu Hause bis hin zu richtungsweisenden Entwicklungen zur Abfallreduktion auf der Arbeit – der Einsatz von Claire geht genau in die richtige Richtung.
Hyunsuk: Schrittweise Änderung
Hyunsuk hat den Klimaschutz ganz unkompliziert in Angriff genommen. Sie setzt sich für die Nutzung wiederverwendbarer Tassen im BASF-Büro in Seoul ein. Somit werden täglich bis zu 300 Einwegbecher eingespart. Diese Herausforderung ist sie mit großer Leidenschaft angegangen. Auch kleine Schritte können viel bewegen.