15. Februar 2024
Ludwigshafen

Forschen, Tüfteln, Erfinden:
Das Jugend forscht Landesfinale

„Mach Dir einen Kopf“ ist das Motto der diesjährigen Wettbewerbsrunde von Jugend forscht. Gerade in der aktuellen Zeit sind kreative Köpfe und zupackende Persönlichkeiten gefragt, die die vielfältigen Problemstellungen in unserer Welt aktiv angehen. Es ist an der Zeit, sich Gedanken zu machen, statt wegzusehen. Nimmst auch Du die Herausforderung an? Dann sei neugierig und kreativ. Forsche, erfinde, experimentiere, um konkrete Ideen für eine lebenswerte Zukunft zu entwickeln.

 

In Rheinland-Pfalz werden in insgesamt 10 Regionalwettbewerben die besten Ideen aus den sieben verschiedenen Fachgebieten ausgewählt. Die Siegerinnen und Sieger der Regionalwettbewerbe erreichen die nächste Runde: Den rheinland-pfälzischen Landeswettbewerb im BASF-Feierabendhaus in Ludwigshafen. BASF ist seit über 50 Jahren das Patenunternehmen dieses Wettbewerbs.

Erfahren Sie mehr zu den sieben Fachgebieten, in denen die Jungforscherinnen und Jungforscher ihre Ideen präsentieren:

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Im Fachgebiet Arbeitswelt geht es darum, Arbeitsmittel, Arbeitsplätze und Arbeitsabläufe so zu verbessern, dass sie optimal an den Menschen angepasst sind. Arbeitsschutz und Sicherheit, Arbeitsmedizin und Ergonomie, Arbeitsrecht und Schutzvorschriften sind hier wichtige Stichworte.

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Jungforscherinnen und Jungforscher können zum Beispiel Mikroorganismen näher unter die Lupe nehmen oder Tiere in der Natur beobachten, Pflanzen bestimmen, Lebensgemeinschaften untersuchen oder Gewässer und Boden biologisch analysieren.

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Jungforscherinnen und Jungforscher können organische und anorganische Reaktionen untersuchen oder ihr Augenmerk auf die analytische, synthetische, technische sowie die physikalische Chemie richten. Von einfachen Tests zu Hause bis hin zu aufwendigeren Versuchen in der Schule oder im Labor – alles ist möglich.

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Ferne Himmelskörper beobachten, das Wetter untersuchen, Bodenstrukturen erkunden oder Versteinerungen freilegen – in diesem Fachgebiet sind viele Fragestellungen denkbar. Jungforscherinnen und Jungforscher können zum Beispiel auch die Erdschichtung in einem Bergwerk oder die räumliche Nutzung einer Region analysieren.

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In der Welt der Rätsel und Knobelaufgaben, der Zahlen, Formen und Formeln, der Strukturen und der Algorithmen gibt es viel zu entdecken. Ganz gleich, ob die Reise im Kopf, mit Bleistift auf Papier oder vor dem Computerbildschirm beginnt: Hier sind Fantasie, Ideenreichtum und Köpfchen gefordert.

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Ob Licht oder Elektrizität, ob Wellen oder feste Körper – hinter beinahe allen Dingen in unserer Umwelt steckt Physik. Wer sich etwa für Mechanik, Akustik, Optik, Magnetismus, Kernphysik, Thermo- oder Elektrodynamik interessiert, ist hier richtig. Jungforscherinnen und Jungforscher können zum Beispiel ein Modellauto im Windkanal testen oder mit der Brennstoffzelle experimentieren.

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Für alle Jungforscherinnen und Jungforscher, die voller Ideen für neue Erfindungen stecken und Spaß an handwerklicher Arbeit haben, ist Technik das richtige Fachgebiet. Hier wird entwickelt, konstruiert und optimiert: mit Dioden und Elektroden, mit Holz und Metall, mit und ohne Computer, mit dem Technikbaukasten oder der Lötpistole. 

Behind the Scenes: Das war Jugend forscht 2023